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Leipzig wird Sitz von neuem Bundesamt

Fernstraßengesellschaft soll 400 Mitarbeiter haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Leipzig soll Hauptsitz des neuen Fernstraßen-Bundesamts werden. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) sprach am Freitag von einer guten Entscheidung für die Stadt, für ganz Sachsen und Ostdeutschland. Das neue Bundesamt ist künftig vor allem für die Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren im Autobahnbereich zuständig.

Neben dem Hauptsitz soll es bis zu vier weitere regionale Standorte der Infrastrukturgesellschaft geben, wie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf der Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg mitteilte. Dafür würden Standorte mit Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen bevorzugt, die über eine »hohe Attraktivität für die Einwerbung von Fachkräften verfügen«. Laut Sachsen-Anhalts Staatskanzlei wird Halle der Sitz der Niederlassung Ost.

Das Fernstraßen-Bundesamt soll Dulig zufolge bis zu 400 Mitarbeiter erhalten. Die Entscheidung für die Standorte muss noch im Bundeskabinett bestätigt werden. Vor allem ostdeutsche Politiker hatten immer wieder gefordert, wichtige Behörden des Bundes in den neuen Ländern anzusiedeln. 2021 geht die Verwaltung hoheitlicher Aufgaben bei den Autobahnen von den Ländern auf den Bund über. Agenturen/nd

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