Verbotsdebatte zum Al-Kuds-Aufmarsch

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Der Antisemitismus-Beauftragte der schwarz-roten Bundesregierung, Felix Klein, hat sich für ein Verbot der umstrittenen Al-Kuds-Demonstration am 9. Juni in Berlin ausgesprochen. Er wäre für ein Verbot der israelfeindlichen und antisemitischen Demonstration, sagte Klein am Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion in Berlin. Bei einem Nichtverbot müsste zumindest die Polizei in die Lage versetzt werden, sofort zu handeln, wenn bei dem jährlichen Aufmarsch von Israelfeinden antizionistische und antisemitische Aktionen stattfinden, sagte der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Dazu müssten die Einsatzkräfte entsprechend sensibilisiert und Arabisch-Dolmetscher eingesetzt werden. epd/nd

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