Polarisierung

Studie zu »Pegida«

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Rolle von Kunst- und Kultureinrichtungen in einer polarisierten Gesellschaft widmet sich jetzt eine Studie an der Technischen Universität Dresden. Hintergrund sei das öffentliche Auftreten von »Pegida« Ende 2014, mit dem in Dresden ein Prozess der Polarisierung eingesetzt habe, teilte das sächsische Wissenschafts- und Kunstministerium am Mittwoch in Dresden mit. Die Studie wolle sich mit dem Einfluss der asylfeindlichen »Pegida«-Bewegung auf das Selbstverständnis der Dresdner Kultureinrichtungen beschäftigen.

Das Forschungsprojekt am Zentrum für Integrationsstudien trägt den Titel »Kunst und Kultur in der polarisierten Stadt. Dresdner Kultureinrichtungen als Vermittelnde zwischen ›Diversität‹ und ›Ethnopluralismus‹«. Gefragt werde auch nach den »Möglichkeiten und Grenzen von Kunst und Kultur als Vermittlungsinstanzen gesellschaftlicher Verständigung«, hieß es. Sachsens Wissenschafts- und Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) will das vom Land geförderte Projekt am kommenden Mittwoch vorstellen. epd

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -