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Mäuse, Meere, Rennfahrer

Was sollen wir schenken? Zehn Tipps von nd-Autorinnen und -Autoren für die zartharte Realität unterm Baum

  • nd-Autor*innen
  • Lesedauer: 12 Min.

Die Vielköpfige

Kaum ein Buch eignet sich so sehr als inspirierendes Geschenk, um es unter den Weihnachtsbaum zu legen, und ist dabei so wenig weihnachtlich wie Marcus Redikers und Peter Linebaughs »Die vielköpfige Hydra«. Wer Geschichte, Klassenkampf, anarchische Aufstände und radikale Selbstorganisation liebt, ist bei diesen gut 400 rasant geschriebenen Seiten über das atlantische Proletariat genau richtig. Was haben aufständische Mobs und buntscheckige Haufen auf beiden Seiten des Atlantiks im Vorfeld von Französischer Revolution und amerikanischem Unabhängigkeitskrieg mit Shakespeares Stück »Der Sturm« zu tun? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sklavenaufständen, Piraterie und spontanen Revolten in den Hafenstädten der frühen Neuzeit? »Die vielköpfige Hydra« ist nicht nur großartig geschriebene Sozialgeschichte, die einem fast das Gefühl gibt, bei der Entstehung des atlantischen Proletariats dabei zu sein, sondern auch Inspiration für eigene politische Kämpfe, wann und wo auch immer die stattfinden. Florian Schmid

Marcus Rediker/Peter Linebaugh: Die vielköpfige Hydra. A. d. Amerik. v. Sabine Bartel. Assoziation A, 432 S., br., 24 €.

Lustig bis blutig

Mit »Karte und Gebiet« gewann der große französische Provokateur Michel Houellebecq 2010 die Herzen vieler mitteleuropäischer Leser und kescherte nebenher den wichtigsten französischen Buchpreis ein. Nun ist davon eine geniale Graphic-Novel-Version von Louis Paillard erschienen. Mit feinem Schwung schuf er ein aufregendes Buch voller detailreicher Illustrationen über zwei französische Künstlertypen beim fröhlichen Tanz am Abgrund. Als der fast vergessene Maler Jed dem Schriftsteller Houellebecq begegnet, wendet sich sein halblausiges Schicksal. Es wird aufregend, wild und nicht unblutig. Einer der beiden bleibt auf der Strecke in Houellebecqs mit Abstand lustigstem Buch über die Kunst, die Liebe, Väter und das Geld. Der Comic schafft es in zartharter Radikalität, den ausgelassenen Aberwitz des Romans zu steigern. Holt ihn euch, wenn’s sein muss, mit Gewalt. Frank Willmann

Louis Paillard/Michel Houellebecq: Karte und Gebiet: Graphic Novel. A. d. Frz. v. Uli Wittmann. Dumont, 160 S., geb., 32 €.

Mauszeit

Schenken gerät mir zur ernsten Angelegenheit. Fantasie? Im Advent geht sie mir aus wie das Kerzenlicht im Schneetreiben. Ganz schwierig: Geschenke für Kinder, die man nicht auch noch an Heiligabend enttäuschen möchte. Eines ginge immer: Zeit. Ausreißzeit, Bedenkzeit, Chocolatzeit, Dramazeit, Eroberungszeit, Feierzeit, Genugzeit, Hüpfzeit, Indigenenzeit, Jubelzeit, Kuschelzeit, Leisuretime, Malzeit, Naschzeit, Ohrenzeit, Planschzeit, Quatschzeit, Rosinenzeit, Staunenzeit, Trödelzeit, Unsinnzeit, Vogel-V-Zeit, Wannenzeit, Xylofonzeit, Jo-Jo-Zeit, also echte Zeitenwende. Leider hat man selbst viel zu wenig davon. Schenke ich also Mauszeit, den Abreißkalender mit der bekannten WDR-Maus. 365 Tage Rätsel-, Bastel-, Entdeckenzeit. Dazu nachhaltig: Jeden Tag denken meine Enkel wenigstens einmal an mich und das Verrinnen der Zeit. Hoffe ich. Und welches Metall hat man bereits in der Steinzeit verwendet? Fragt die Maus am 7.11. Alfons Huckebrink

Hannah Flessner/Astrid Vohwinkel: Frag doch mal die Maus …, Tageskalender 2024. Lappan, 640 S., br., 9,99 €.

Meditation über Verkorkstheit

Der Weg ist das Ziel. Ex-Rennfahrer Kowalski überführt einen Dodge Challenger durch die halbe USA nach San Francisco, interessiert sich null für Tempolimits und wird bald von der Polizei gejagt. Ein Radio-DJ stachelt die Öffentlichkeit an, sodass Kowalskis Husarenritt zum Medienereignis wird. Rabiat nach vorn gepeitscht, hemmungslos metaphorisch und vollgepackt mit Botschaften. Noch einmal aufs Gas treten, bevor der Traum von Freiheit und Mobilität zu Ende geht. Die Ölkrise kommt kurz darauf, und die apokalyptisch wirkenden Wüstenlandschaften unter grellem Sonnenhimmel sind die Vorboten. Auch der Hippie-Traum ist längst zerfasert. Surferinnen ertrinken, Love-&-Jesus-Festivals finden ohne Publikum statt, nackte Frauen fahren auf Motorrädern durch den Wüstenstaub, Schwule sind zu Wegelagerern geworden, und der schwarze DJ macht sich (unter rassistischer Polizeifolter) schuldig. Kowalski ist beinahe ein Neutrum, eine Skizze bestenfalls, aber klar ist: Er kann keinem der Milieus angehören, durch die er hindurchrast. Der einsame Westernheld mit brüchiger Biografie, ganz bei sich selbst und den Verkorkstheiten, über die er zum Sound des V8-Motors auf schnurgeraden Highways meditiert. Genau richtig zum Fest der krisenhaften Besinnlichkeit. Ralf Reiter

»Fluchtpunkt San Francisco« (Vanishing Point), USA 1971, Regie: Richard C. Sarafian, 99 Min.; Disney auf DVD und Blu-Ray, 7,99 €.

Das Beste, vielleicht

Es ist kein kleines Geschenk: 190 Euro kostet ein Ticket für vier Tage »LeGuessWho?« in Utrecht. Dazu kommen Anreise und Unterkunft. Dafür bekommt man aber eine echte Wundertüte mit Musik aus aller Welt. Dieses Jahr gaben sich beispielsweise die neu belebte Rock-Legende W.I.T.C.H. aus Sambia, die Avantgarde-Popband Stereolab und das Dub-Ensemble African Head Charge die Ehre. Was das »LeGuessWho?« zum vielleicht besten Musikfestival auf europäischem Boden macht, sind Momente wie der möglicherweise letzte Auftritt des ruandischen Duos The Good Ones außerhalb seiner Heimat oder das Set von Alan Sparhawk, der ein Jahr zuvor mit seiner Band Low auf dem LeGuessWho hatte auftreten sollen. Allerdings starb kurz vorher seine Frau und Mitmusikerin Mimi Parker. In der Jacobikerk zelebrierte Sparhawk nun eine kathartische Totenmesse. Wann die nächsten Tickets in den Verkauf gehen, ist noch nicht bekannt. Wenn es um Überraschungen geht, ist das LeGuessWho auch in dieser Hinsicht eine sichere Sache. Andreas Schnell

leguesswho.com/tickets

Für einen Tango braucht es drei

Die aus Łódź stammende Keramikerin und Bildende Künstlerin Anna Marie Luczak ist bekannt für ihre auf den ersten Blick fragil wirkenden, aber erstaunlich stabilen Keramikobjekte, an der Schwelle zwischen Gebrauchsgegenstand und Kunstobjekt. Anlässlich der laufenden Ausstellung »Vanitas Fair« in der Berliner Galerie Anton Janizewski hat sie ein Set von Schalen und Vasen unterschiedlichen Fassungsvermögens hergestellt. Die Objekte erinnern einerseits an archäologische Artefakte, andererseits wirken sie fast zweidimensional, wie aus einem Cartoon entsprungen. Auf ihnen sind kurze, häufig leicht ironische Sinnsprüche notiert – die Schreibschrift mutet fast wie zeitgenössische Höhlenmalerei an, ebenso wie mit Füllfederhalter festgehaltene Notizen oder Sprüche auf der Innenseite der Klotür einer Highschool. »It takes three to tango« steht da zum Beispiel, »Spilling the beans, BLOODSUCKER FAMEFUCKER« oder »The heartbroken ones are the worst heartbreakers«. Wenn sich die Flüssigkeit in der Schale dem Ende zuneigt, sehen wir die Sätze wie das Ergebnis einer Kaffeesatzlesung auf dem Grund des Gefäßes. Manchmal steht da auch ein ganzes Gedicht in Haiku-Länge, wie jenes von Jan Koslowski: »Die U-Bahn fährt auch leer, soll sie doch, wenn sie Lust drauf hat.« Olga Hohmann

Die Keramik kann über die Galerie Anton Janizewski erworben werden.
antonjanizewski.com

Moog statt MP

Er hat mit allen geredet. Natürlich haben sie über Musik gesprochen. Über die Klänge des Krautrock. Über Nächte in Tonstudios und Konzerte, die ausuferten. Aber sie haben eben auch von ihrem Leben davor berichtet. Von der Welt, in der sie aufwuchsen und die ihnen – so, wie sie war – nicht besonders gefiel. Irgendwann wurde ihnen klar, dass es nur eine Möglichkeit gab, diese Welt hinter sich zu lassen: Sie mussten eine neue erschaffen. Und weil ihnen Stockhausen und Hendrix näher waren als Baader und Meinhof, griffen sie – statt zur Heckler-&-Koch-Maschinenpistole – zum Moog-Synthesizer. Christoph Dallach hat all diese Erzählungen mitgeschnitten. Und als er sie transkribierte, dämmerte ihm, dass die Geschichten eigentlich Geschichte sind. Also hat er wie ein Filmemacher, dessen Aufnahmen sich erst im Schnittraum zusammenfügen, aus der Fülle des Materials etwas Neues erschaffen. Ein Patchwork-Großwerk namens »Future Sounds«, in dem wie in Walter Kempowskis »Echolot« Dutzende Musiker und andere Krautrock-Beteiligte zu Wort kommen. Was dabei geschieht, mutet magisch an: Aus zahllosen Mosaiksteinen fügt sich die bundesrepublikanische Welt der 50er, 60er und frühen 70er zusammen. Und auf einmal begreift man, warum der Krautrock über dieses wohlstandskaputte Land kommen musste. 
Frank Jöricke

Christoph Dallach: Future Sounds. Suhrkamp, 512 S., br., 18 €.

Monet als Muffin

Kunstgenuss mal anders. Food-Fotografin Felicity Souter lässt sich in »Kunst Kochen« von berühmten Meisterwerken zu fantasievollen und farbenfrohen Kochrezepten inspirieren. Eine essbare Galerie mit köstlichen Anekdoten über die delikaten Eigenheiten der 52 Kunstschaffenden. Van Gogh sei von der Farbe Gelb so besessen gewesen, dass er seine Malerfarbe auf der Suche nach innerem Glück aufgegessen haben soll. Seine Obsession setzt Souter als cremige Orangentarte um. Dieter Roth, der Literatur bekömmlicher machen wollte, zerkleinerte Martin Walsers »Halbzeit« und kochte sie mit Knoblauch und Fenchel. Die »Literaturwurst« ist bei Souter wesentlich genießbarer als Bitterschokoladensalami mit kandierten Ingwerstückchen. Die Rezepte sind einfach, aber raffiniert. Salvador Dalís schmelzende Uhren aus »Die Beständigkeit der Erinnerung« verwandelt die Autorin in ein Eis auf Basis von Ziegenkäse, beträufelt mit Honig und Meersalzflocken. Und Claude Monets »Verschneite Getreideschober am Morgen« schmecken als fluffige Muffins mit Honig-Thymian-Butter und Zimt-Zucker-Topping. Wer dazu den Champagnercocktail mit Birne, Ingwer und einem Zweig Rosmarin – frei nach Adélaïde Labille-Guiard serviert –, schätzt die (Koch-)Kunst wirklich. Susanne Gietl

Felicity Souter: Kunst Kochen. 52 Rezepte inspiriert von Kunstwerken, von Mark Rothko bis Frida Kahlo. Prestel, 240 S., geb., 36 €.

Frohe Botschaft des »L’Ineinander«

Je turbulenter die Zeiten, desto krisenfester sollten die Geschenke sein. Drei blaue Bände »Das Kapital«, der Klassiker? Die Wolfgang-Pohrt-Werkausgabe bis »Das allerletzte Gefecht« und »Kapitalismus forever«? Oder der Briefwechsel zwischen Peter Hacks und André Müller sen., vom Ende des Sozialismus bis zur jungen Sahra Wagenknecht? Wer solche Krisenberater hat, sollte fürs Kommende geistig gerüstet sein. Der Zeit voraus ist man mit einer marxistischen Weihnachtsüberraschung: Maurice Merleau-Ponty. Lange war der französische Philosoph trotz großer Werke wie »Humanismus und Terror«, »Die Abenteuer der Dialektik« und »Das Sichtbare und das Unsichtbare« fast vergessen, jetzt steht eine Wiederentdeckung an. In ihrem bahnbrechenden Buch »Nach Trans« hat Elizabeth Duval ihn kürzlich für die neuesten Debatten über Geschlecht fruchtbar gemacht. Nun gibt es mit »Der rote Faden« eine großartige Einführung von Oliver Precht in das feinsinnige Denken Merleau-Pontys, das die frohe Botschaft des »L’Ineinander« verkündet. Jakob Hayner

Oliver Precht: Der rote Faden. Maurice Merleau-Ponty und die Politik der Wahrnehmung. August-Verlag, 285 S., geb., 28 €.

Ein Schlagerland vor unserer Zeit

Früher, ja, da war Schenken zu Weihnachten eine unschuldige Sache. Keiner fragte, woher der Plunder kam und wohin er danach ging. Ein reiner Dopamin-Quickie zwischen geschmorten Tierteilen und Asbach-Uralt-Exzessen. Da sind wir heute weiter. Weniger Lametta, dafür mehr Inhalt. Nachhaltig soll ein Geschenk nun sein. Und am besten selbstgemacht. Es soll erfüllen und vielleicht auch den tristen Alltag zwischen Ukraine und Ampel vergessen machen. Da habe ich heuer was für Sie vorbereitet, liebe Leserinnen und Leser. Die von mir mitverfasste Autobiografie »Rückkehr nach Mendocino« der deutschen Musikikone Michael Holm ist eine Reise wert. Nicht nur an die Gestade Kaliforniens, wo dieser Wunschort der Deutschen liegt, sondern auch durch die Zeit. Michael Holm begleitete die Bundesrepublik mit seinen Songs von den 1960er Jahren bis zur Schlager-Supernova Guildo Horn 1998, die der Tausendsassa musikalisch produzierte und wobei ich ihn kennenlernen durfte. Auf 319 Seiten treffen sie unter anderem Giorgio Moroder, Dieter Thomas Heck, Sean Connery, drei Grammy-Nominierungen, Frank Farian, Ralph Siegel und vor allem: Ein Land vor unserer Zeit. Eine heile Welt aus Schlagermelodien. Mehr geht nicht zum Fest. Ja, ist denn heut scho‘ Weihnachten?  Michael Kernbach

Michael Holm mit Michael Kernbach: Rückkehr nach Mendocino. Hoffmann und Campe, 319 Seiten, 25 €.

»Im Inneren der Null/ starten die Erben durch«

Man kann den großen, einem imaginären Publikum zugewandten Verlagen zu Weihnachten einen Gefallen tun und ihre Geschäftszahlen saisonal aufbessern, indem man ein gutes Buch zur Buchpreisbindung bestellt für die Liebsten. Man kann aber auch die Branche links liegen lassen und sich anderswo umschauen. Die Epidemie der Künste verballhornt in ihrem Namen die mächtige Berliner Institution der zertifizierten Kulturgrößen und fördert etwa in der Reihe Prenzlauer Berg Collection häretische Herangehensweisen ans Dichten. Tauscht man einen Buchstaben aus, heißt diese Reihe plötzlich wie der lose Verbund anarchisch produktiver Künstlerinnen und Künstler aus dem Osten der Hauptstadt, die eins nicht wollen: blind mitmachen. Kai Pohl, Dichter, Grafiker, Redakteur, Herausgeber veröffentlichte in der Reihe »Mein Tastament«: Gedichte, Readymades, Cut-ups sind da versammelt. Sich mit dem Alltag nicht abfinden, den huschenden Momenten, aus denen unsere Zeit besteht, Poesie abgewinnen: Geistreich leben trotz des Schweinesystems. Vincent Sauer

Kai Pohl: Mein Tastament. Epidemie der Künste. 28 S., br., 10 €.

Ins Offene, nur Mut!

Kleine Lesehäppchen zum lustvollen Genießen: Das Büchlein liegt leicht in der Hand. Gut im Bett zu lesen, wobei es gerade nicht zur Ruhe animiert, sondern in Bewegung bringen will. »Neue Wege gehen« – auf dem Titelbild läuft eine Katze durch ein Gittertor und hinterlässt ihre Spuren im Schnee. Wag dich ins Offene, hab Mut. »Geschichten und Gedichte zum Überwintern«, Gefühlen von Kälte und Erstarrung entgegengesetzt. »Nur im Gehen öffnen sich die Räume und tanzen die Zwischenräume«, meint Peter Handke. Sigrid Damm wanderte allein durch Lappland und konnte es genießen. Isabel Allende hat in Kenia eine Gemeinschaft von Frauen besucht, die ihre Männer an Aids verloren haben und nun ihr Leben gemeinsam organisieren. 44 Texte aus verschiedenen Zeiten und Orten, die uns bestärken sollen. »Es gibt ihn nicht immer,/ aber immerhin/ öfter, als du gedacht hast«, heißt es in Hans Magnus Enzensbergers Gedicht »Der Ausweg«. »Alles wandelt sich«, weiß Bertolt Brecht.  Irmtraud Gutschke

Neue Wege gehen. Geschichten und Gedichte zum Überwintern. Ausgewählt von Clara Paul. Insel Verlag, 170 S., br., 11 €.

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