Die Hausfrau in der Kunst
Würzburg. Eine Kolonie aus Toastbrot-Häusern, eine explodierte Küche, Alltagskleidung mit Putzeffekt und eine überdimensionale Kopfkissen-Aufschüttel-Maschine - 28 internationale Künstlerinnen haben sich auf verschiedenste Weise mit der Rolle der Frau in Haus und Haushalt auseinandergesetzt. Ihre Arbeiten beschäftigen sich ironisch, provokant und kritisch mit dem Verhältnis zum Heim. Von Samstag an sind sie als Teil der Ausstellung »Desperate Housewives? Künstlerinnen räumen auf« im Würzburger Museum im Kulturspeicher zu sehen. »Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit der scheinbar perfekten Oberfläche und den Abgründen, die sich dahinter auftun«, sagt Mit-Kuratorin Martina Padberg. Im Anschluss wandert die Ausstellung weiter nach Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und wieder nach Bayern. dpa/nd Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
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