Kaputte Kathedrale

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Die Sanierungsarbeiten an der Staatsoper haben einem Medienbericht zufolge Schäden in der benachbarten St. Hedwigs-Kathedrale angerichtet. Gutachter sollen bereits im Januar 2015 unter anderem kleine Risse in der Verglasung der Kuppel, Putzschäden an der Spindeltreppe sowie Setzungen im Natursteinboden des bekannten katholischen Gotteshauses festgestellt haben, berichtet die »Berliner Morgenpost«. Die Zeitung beruft sich auf die Antwort von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher auf eine parlamentarische Anfrage.

»Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Schäden als sehr gering einzustufen sind«, zitiert die Zeitung Lüscher. Über die Kosten könne die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung keine Angaben machen. Sie würden derzeit vom Erzbistum ermittelt. Nach dem Willen des Erzbistums soll das Land Berlin für die Kosten zur Beseitigung der Schäden aufkommen. Allerdings seien die Schäden nicht vergleichbar mit den viel gravierenderen an der nahe gelegenen Friedrichwerderschen Kirche, hieß es weiter. epd/nd

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