Gastautor*innen

David Bieber

David Bieber hat Germanistik, Medienwissenschaften und -management studiert. Er absovierte ein Volontariat bei der Funke Mediengruppe und arbeitete zeitweise über den Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) als Dozent im westafrikanischen Senegal.

Heute schreibt Bieber als Journalist für Medien wie den Freitag, taz und »nd«. Einer seiner Schwerpunkte liegt auf den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen in Afrika. Für »nd« schreibt er zudem über Wirtschaft und Gewerkschaften.

Aktuelle Beiträge von David Bieber:
Neben den großen Parteien und den vielen lokalen Wahlzusammenschlüssen, war es für die NRW-Linke noch nicht so leicht, mit ihren Botschaften durchzudringen.
NRW: Linke in allen 53 kreisfreien Städten und Kreistagen

Einen Achtungserfolg auf schwierigem Terrain erzielte Die Linke NRW bei den Kommunalwahlen. Wie sie in Stadt- und Gemeinderäten Fuß fassen und Anliegen der Benachteiligten stärken will, erklärt ihr Ko-Landessprecher.

Wahlplakat in Essen
Linke Frauen für die Rathäuser

In Nordrhein-Westfalen hat sich die Zahl der Linke-Mitglieder seit Anfang 2024 verdreifacht. Zwei Drittel er Kandidaten zur Kommunalwahl am Sonntag sind noch neu in der Partei, viele von ihnen Frauen.

Auch an der Universität Köln, der größten Präsenz-Universität in NRW, könnte es dramatische Kürzungen geben.
NRW setzt Rotstift bei Hochschulen an

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat die Weichen für die Finanzplanung in den kommenden Jahren gestellt. Der Hochschulbildung drohen empfindliche Einschnitte in den mancherorts schon prekär laufenden Betrieb.

Diese Filiale in Chemnitz fiel den Schließungsplänen zum Opfer.
Kaufhauskette Galeria kommt nicht zur Ruhe

Die Insolvenz der Kaufhauskette Galeria traf die Mitarbeiter hart. Stellenabbau und untertarifliche Löhne waren die Folge. Ein Konzept für die Zukunft des Warenhauskonzerns scheint weiterhin zu fehlen.

Kitas: »Überlastung ist die Regel«

In den Kitas herrscht struktureller Mangel, die frühe Bildung kommt viel zu kurz, findet der Elternvertreter Alex Liefermann aus NRW. In der Politik stößt er mit seinen Anliegen auf taube Ohren.

Essen entwickelt sich nach Dortmund zunehmend zu einem Hotspot für Rechtsextreme in Nordrhein-Westfalen.
Linke in Essen angegriffen

Auf der Rückfahrt von einer Kundgebung in Essen-Kray sind am Freitagabend mehrere Menschen von einer Gruppe junger Männer beleidigt, geschlagen und verletzt worden.

Einkaufszentrum im Wohngebiet Hochheide im Westen Duisburgs: Die »Weiße Riesen« genannten Wohnblöcke hier sind teils verwahrlost, vor allem wegen unübersichtlicher Eigentumsverhältnisse.
»Weißer Riese«: Symbole verfehlter Wohnungspolitik

Seit Jahren ist der »soziale Brennpunkt« Hochheide im Duisburger Westen in den Schlagzeilen. Dabei ist die Zahl der Straftaten hier nicht höher als anderswo. Am Sonntag wurde erneut ein Zwanziggeschosser gesprengt.

Für die Jenaer Studentin ist Die Linke keine Friedenspartei.
Zweite Wirsing bei Wagenknecht

Anastasia Wirsing führt den Jugendverband des BSW – offiziell ist der eine Arbeitsgruppe der Mutterpartei. Die 21-Jährige will Strukturen aufbauen und die Wagenknecht-Truppe als Friedenspartei profilieren.

Lisa »Lizzy« Schubert: Vom Hörsaal in den Bundestag

Als jüngste Abgeordnete zieht Linke-Politikerin Schubert nachträglich in den Deutschen Bundestag ein. Der Anlass ist bedauerlich: Ihr Vorgänger musste krankheitsbedingt sein hart erkämpftes Bundestagsmandat niederlegen.

Ein Formfehler des Landgerichts in Wuppertal könnte zur Entlassung weiterer verurteilter Straftäter führen.
Verurteilter Straftäter muss freigelassen werden

Ein verpasster Formalakt hat massive Konsequenzen: Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat einen verurteilten Drogendealer freigelassen, weil ein Landgericht das Protokoll der Verhandlung nicht fristgerecht zugestellt hat.

Brötchen vom Fließband in der Großbäckerei Bonback
Warnstreiks in Brotfabriken

In Nordrhein-Westfalen und im Norden wird die industrielle Brotproduktion durch einen Tarifkampf gebremst. Betroffen sind auch Lidl-Zulieferer.

War immer kurz vor dem Nobelpreis: der kenianische Schriftsteller Ngugi Wa Thiong'o.
Realismus und Symbolik

Ngũgĩ wa Thiong’o war der Gigant der kenianischen Literatur. Wegen seiner Kritik an den Eliten wurde er inhaftiert, schikaniert und verfolgt und ging in die USA, wo er leider vergeblich auf den Nobelpreis wartete.

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