Theater

Zittern vor dem Hopfen

Die Deutsche Biertrinkerinnen Union tritt mit einer Kandidatin zur Rostocker Oberbürgermeisterwahl an

Als hätten Farben Hände

Lebenswerkstatt: Der Bühnen- und Kostümbildner Gero Troike stellt in Naumburg aus

Zur Albernheit verurteilt

Viel Slapstick statt politischer Erwägungen: Das Hans-Otto-Theater Potsdam zeigt Jean-Paul Sartres "Die schmutzigen Hände"

Einsame Spektakel

Die Berliner Sophiensäle laden zu einer BIPoC-only*-Veranstaltung und geraten damit in Widerspruch zu einem Universalismus, der der Kunst eigen ist

Der Krieg als Gleichmacher

Brecht geht im Schlachtengetümmel unter: Am Maxim Gorki Theater wurde »Mutter Courage und ihre Kinder« fast bis zur Unkenntlichkeit inszeniert

Ein Fiebermärchen

Klassiker ohne Trost: Karin Henkel zeigt »Macbeth« am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

Reich an Phrasen, arm an Sorgen

Der neue Leiter der Berliner Festspiele, Matthias Pees, stellt sein Programm vor

Telegramme aus der Tiefe

Suchbewegung ins Leere: »Verrückt nach Trost« von Thorsten Lensing an den Berliner Sophiensälen

Vom Zuckerguss der Hohen Kunst

Ein Brief an den Theatermacher Peter Stein zum 85. Geburtstag

»Liebe ist ein Sprengstoff«

Am Samstag bekommt Uta Köbernick den Berliner Kabarettpreis »Eddi« verliehen

Die schmutzige Seite der Freiheit

Wer diesem Mann folgt, kommt weit ab vom Gewöhnlichen: Vor 80 Jahren wurde der Schauspieler Pierre Clémenti geboren

Putz dir bitte die Zähne – JETZT

In dem experimentellen Dokufilm »Mutter« sprechen Frauen offen über ihre Elternrolle

Unhold im Altenheim

Das Rad der Geriatrie: Timofej Kuljabin hat »Platonow« am Deutschen Theater Berlin zur Premiere gebracht

Die Qual des Sozialen

Die Berliner Galerie Eden Eden zeigt die Arbeit »Sorcerer« des britischen Medienkünstlers Ed Atkins

Auf Freuds Couch mit Kafkas Katze

Dialog mit Toten: Die Puppenspielkünstlerin Suse Wächter beschwört am Berliner Ensemble vollkommen virtuos »Brechts Gespenster«

Nicht nur die Geschichte der Barmherzigen

Die Berliner Schaubühne wird heute 60 Jahre alt

Subjekte der Grausamkeit

Dröhnendes Pathos: Das Staatsschauspiel Dresden zeigt einen »Macbeth« ohne Substanz. Dabei schreibt Shakespeare noch immer unsere Stücke

Keine klassenkämpferische Gesinnung

Maxim Gorkis »Kinder der Sonne« am Hans-Otto-Theater in Potsdam

Natschis in Paris

Luk Perceval gibt mit seiner Adaption von Lion Feuchtwangers Jahrhundertroman »Exil« am Berliner Ensemble sein Debüt – und vernuschelt dabei die zeitlose Thematik des Stoffes

Nicht die Mama?

Mit »Mother Tongue« versucht sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin an einer »Enzyklopädie der Reproduktion im 21. Jahrhundert« – und bleibt dabei politisch unambitioniert