nd.Aktuell – Journalismus von links

Vor der WeltklimakonferenzPolitikKnut Henkel, Santarém

Der Preis des Fortschritts im Amazonas-Regenwald

Totenkopfaffen, Alligatoren und ein Meer aus Grün gehören für Maria Ivete Bastos dos Santos zum Alltag – ebenso wie der Kampf gegen illegalen Holzeinschlag, der ihre Existenzgrundlage akut gefährdet.

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Elon Musk

Grokipedia jenseits der Transparenz

Wikipedia habe eine linke politische Ausrichtung, kritisierte der Tech-Milliardär Elon Musk. Deshalb startete er nun seine eigene Enzyklopädie, die wiederum auf dem X-basierten Chatbot Grok aufbaut,

Ulrike Henning

Die Verbrechen unter der Diktatur von Francisco Franco werden ni...

Spanien

»Franco war bis zu seinem Lebensende ein blutiger Diktator«

Der Historiker Julián Casanova räumt in seiner Franco-Biografie mit noch immer geläufigen Mythen über den vor 50 Jahren verstorbenen spanischen Diktator auf. Und er erklärt, warum diese so gefährlich sind.

Interview: Julia Macher

Die monumentale Gedenkstätte im »Tal von Cuelgamuros« ist das gr...

Spanien

50 Jahre nach dem Tod Francos: Das Kreuz mit dem Betonkreuz

Fünfzig Jahre nach dem Tod des Diktators Francisco Franco ringt Spanien weiter mit dem Erbe der Diktatur. Das zeigt sich nicht nur beim Umgang mit den Toten aus dem Bürgerkrieg und der ehemaligen Ruhestätte des Diktators

Julia Macher

Ziemlich beste Freunde: Friedrich Merz zu Besuch bei Recep Tayyi...

Türkei

Merz buhlt um Erdoğans Gunst

Die Türkei ist für die Bundesrepublik und die EU strategisch wichtig unter anderem bei Rüstung und Migrationsabwehr. Beim Thema Krieg in Gaza kam es beim Antrittsbesuch des Kanzlers in Ankara dennoch zur Konfrontation.

Svenja Huck

Zwei Männer für eine Partnerschaft: Die deutsch-türkischen Bezie...

Merz in der Türkei

Es lebe die militärisch-wirtschaftliche Kooperation

Statt mit der Opposition trifft sich Friedrich Merz in der Türkei lieber mit dem Präsidenten und der Wirtschaft. Der Bundeskanzler zeigt damit ehrlich, wo seine Prioritäten liegen, meint Svenja Huck.

Svenja Huck

Rassismus und Migration

Anton Benz

Frauen fordern in einem offenen Brief an Merz mehr Sicherheit

60 Frauen aus Wissenschaft, Kultur und Politik wenden sich mit Zehn-Punkte-Plan für mehr Sicherheit an den Kanzler

»Ich verwandelte mich von einer sehr kontaktfreudigen, fröhliche...

Boulevardmedien

Amanda Knox: »Es kam ihnen nur auf die Story an«

Amanda Knox wurde von den Massenmedien der ganzen Welt als perverse Mörderin verkauft. Vier Jahre saß sie unschuldig im Gefängnis. Ein Gespräch über Sexismus, versagende Medien und das Leben danach

Interview: Klaus Ungerer

Mutig: Ein Mann stellt sich während eines Protests gegen die Reg...

Lateinamerika

Ecuador: »Proteste gelten als Angriff auf nationale Sicherheit«

In Ecuador nimmt die Unterdrückung unter dem Präsidenten Daniel Noboa eine neue Eskalationsstufe an. Die indigene Aktivistin Nayra Chalán kritisiert die Kriminalisierung der zivilen Proteste als Terrorismus.

Interview: Anika Pinz

2009 wurde in Ecuador die US-Militärbasis in Manta geschlossen, ...

Volksbefragung

Ecuador: Der Umbau der Verfassung

Die Verfassung Ecuadors von 2008 garantiert umfangreiche Rechte der indigenen Völker und der Natur. Mit einer Volksbefragung startet der rechte Präsident Daniel Noboa einen Angriff auf die verbrieften Rechte.

Valeria Bajaña Bilbao

Am Mittwochabend versammelten sich Tausende im Zentrum Rigas, um...

Istanbul-Konvention

Lettland pfeift auf Frauenrechte

Lettland geht einen Entwicklungsschritt zurück und will Frauen nicht mehr vor Gewalt schützen. Trotz Protesten stimmte das Parlament für den Austritt aus der Istanbul-Konvention. Der Rückzug wäre ein Novum in der EU.

Daniel Säwert

Männer reiten nach dem Durchzug des Hurrikans »Melissa« durch ei...

Karibik

Hurrikan »Melissa«: Kubas Zivilschutz greift

Nach heftigen Verwüstungen durch Hurrikan »Melissa« in der Karibik ist die Zahl der Toten auf rund 50 gestiegen – mindestens 19 in Jamaika und 30 in Haiti. In Kuba gibt es Schäden, aber keine Todesopfer zu verzeichnen.

Andreas Knobloch, Havanna

Meinung

Auf Kinder und Jugendliche prasseln täglich neue negative Nachri...

Merz macht Krisen im Kopf

Ruta Dreyer über Probleme der mentalen Gesundheit an Schulen

War in Harasta nahe Damaskus erschüttert über das Ausmaß der Zer...

Weiter wenig Sicherheit für Syrer

Jana Frielinghaus über widersprüchliche Signale aus der Bundesregierung zum Umgang mit Geflüchteten aus dem Land

Rettung in höchster Not: Mitglieder des deutschen Schiffes Sea-E...

EU-Migrationsabwehr: Leichen pflastern ihren Weg

Christian Klemm über das nicht endende Sterben im Mittelmeer

Der CO2-Markt ist blind

Jörg Staude über falsche Ansätze gegen den Klimawandel

Schwerpunkt der Woche: Die Spaltung der Gesellschaft

Bundeskanzler Merz hat im Zusammenhang mit Migration gesagt, es gebe im Stadtbild noch »dieses Problem«, was ihm den Vorwurf der »gesellschaftlichen Spaltung« eingebracht hat. Das machen Rechte gern: Sie spalten die Gesellschaft in hart arbeitende Migranten und schmarotzende Asylbewerber; in Faule (Totalverweigerer!) und Fleißige; in anspruchsvolle Rentner und ausgebeutete Junge; in privilegierte Bestandsmieter und verzweifelte Wohnungssuchende und so weiter. Wir haben ein paar Gründe gesammelt, warum welche Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Und wie es gelingt, tatsächlich prägende Klassengegensätze samt dem Gegensatz zwischen Reich und Arm zum Verschwinden zu bringen.

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