Das »nd« braucht Unterstützung

Mit der Unterstützung unserer Leser*­innen konnten wir im vergangenen Jahr den Fortbestand des »nd« gewährleisten. Auch in diesem Jahr haben wir uns dagegen entschieden, unsere Website hinter eine Paywall zu stellen. Damit alle das »nd« lesen können, setzen wir weiterhin auf freiwillige Zahlungen. Trotz Aufwärtstrend klafft 2025 eine Finanzierungslücke von 150.000 Euro.

Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende!

Spenden

Junge Menschen in Japan verbringen oft bis zu sechs Stunden pro ...
Japan

Der Bürgermeister von Toyoake will die Handynutzung auf zwei Stunden täglich begrenzen. Kontrollieren kann er das nicht, es bleibt ein Appell. Doch es wirkt: Die Stadt diskutiert über Smartphonesucht wie nie zuvor.

Felix Lill, Tokio
Ab März 2026 herrscht Flugverbot über Atommüllzwischenlagern.
Schutzzonen

Nach jahrelangem Kampf werden über den drei zentralen Atommüll-Zwischenlagern in Deutschland ab März 2026 Flugverbotszonen eingerichtet. Kritiker warnen vor zu kleinem Schutzradius und weiterhin offenen Fragen.

Reimar Paul
Vom Bürgergeld zur »neuen Grundsicherung«
Sarah Yolanda Koss

Warum es im Interesse der Gewerkschaften liegt, sich gegen die »neue Grundsicherung« einzusetzen

Hussein Al-Scheich soll, wenn es nach Mahmud Abbas geht, dessen ...
Palästinensische Autonomie­behörde

In der palästinensischen Öffentlichkeit ist Hussein Al-Scheich extrem unbeliebt; viele sehen ihn als Marionette der israelischen Besatzungsmacht. Trotzdem soll der 64-Jährige bald Präsident Mahmud Abbas nachfolgen.

Oliver Eberhardt
Die Berliner Polizei ist in der Rigaer Straße immer wieder beson...
Friedrichshain

668 Straftaten 2024, davon nur 18 schwere Delikte: Die Rigaer Straße ist Berlins ruhigstes Gefahrengebiet. Der Senat hält trotzdem an der Einstufung fest – wegen dem teilbesetzten Haus »Rigaer94«.

David Rojas Kienzle
Schwerpunkt der Woche: Migrationsabwehr
Ob Trump, Meloni oder Merz – die Abschottung der Grenzen ist zu einem zentralen Ziel der Politik geworden. Die von Weltmarkt, Krieg und Klimawandel Vertriebenen werden mit militärischen Mitteln »abgewehrt« und mit rassistischen Zuschreibungen belegt – Stichwort »Stadtbild«. Aber zu welchem Zweck? Migrationsforscher Fabian Georgi erklärt, worum es beim »Festungskapitalismus« geht. Wir blicken in die USA, wo sich Basisgruppen und Stadtregierungen Trumps Abschiebepolitik widersetzen. Eine Reportage berichtet von der deutsch-polnischen Grenze. Und wir fragen, warum Kämpfe für »Bewegungsfreiheit« so bedeutsam sind.

Zur digitalen Ausgabe

Michelle Fuller (Emma Stone) wurden die Kopfhaare abrasiert, dam...
Kino

Yorgos Lanthimos dreht unserer Gegenwart angemessene Mindfuck-Filme. Sein neuestes Werk »Bugonia« erzählt vom Wahnsinn der Gegenwart, in der wir leben müssen und in der an Verschwörungsspinnern kein Mangel herrscht.

Thomas Blum
Ein Griff ins Klo: Für die AfD verblieb die Kommunalwahl ohne gr...
Rechtsextremismus

Jahrelang sprang die AfD in Brandenburg von Erfolg zu Erfolg. Doch die Stichwahlen für die Oberbürgermeisterposten in mehreren Städten endeten durchwegs mit Niederlagen. Bei der Partei verkraftet man das nicht gut.

Ralf Fischer
Die britische Punkband Sex Pistols in den 70er Jahren in der Ori...
Punk

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende. Anlass, schon mal auf ein bevorstehendes Jubiläum zu blicken: ein halbes Jahrhundert Punk­musik. Wie war das gedacht? Der Versuch einer Erklärung mit zwei Lieblingssongs.

Michael Girke
Obwohl bei der Psychotherapie durch die Reform alles besser werd...
Zukunft der Psychotherapie

Das System der Psychotherapie soll reformiert werden: Alle Zeichen stehen auf Effizienz. Die besorgniserregenden Pläne betreffen nicht nur den Beruf selbst, sondern auch die künftige Versorgung von Patienten.

Cécile Loetz und Jakob Müller
Jetzt nd.Digital abonnieren!

Sechsmal wöchentlich Nachrichten, Hintergründe und Analysen in der nd.App oder im Browser bereits ab 15 €/Monat zu Hause oder unterwegs lesen.

Zum Angebot

Raucherpause im Krieg. In den vergangenen Tagen hat Russland den...
Ukraine-Krieg

An der ukrainischen Grenze droht ein Staudamm zu brechen. Die Ukra­ine will so die russische Armee aufhalten. Ein Frieden rückt dennoch nicht näher.

Daniel Säwert
Soziale Lage der EU

Angesichts der geopolitischen Lage müsse man auf alles vorbereitet sein. Unter der Aufrüstung dürfen aber nicht die Ärmsten leiden, sagt Florian Marin im »nd«-Interview.

Interview: Dieter Reinisch, Brüssel