Mosekunds Montag

»Wollen wir nicht wieder einmal ins Theater gehen«, fragte Herr Mosekund einen Freund, »ich habe da von einer interessanten Inszenierung gelesen.« - »Meinen Sie etwa dieses Stück, in dem sich die Schauspieler fortwährend in Unrat wälzen und dabei die Ode an die Freude rückwärts brüllen müssen?«, entgegnete der Freund. »Ich war bei einer öffentlichen Probe und bin mir sicher, Ihnen würden die Haare zu Berge stehen.« Herr Mosekund vergegenwärtigte sich seine übersichtliche Frisur und sagte: »Ich glaube, das Risiko ist nicht allzu groß.«

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -