Werbung

Schüler oder Meister?

  • Lesedauer: 1 Min.

Rembrandt oder nicht Rembrandt: Das Berliner Kupferstichkabinett am Kulturforum zeigt ab Freitag Zeichnungen des holländischen Meisters (1606 - 1669) und seiner Schüler und Mitarbeiter. Von Beginn an seien deren Zeichnungen verwechselt worden, weil sie alle im gleichen Stil arbeiteten, teilten die Staatlichen Museen am Donnerstag in Berlin mit. Die Ausstellung ist bis zum 18. November zu sehen.

Präsentiert werden rund 100 der besten Zeichnungen aus Rembrandts Umfeld sowie einige Originale des niederländischen Meisters. So könnten Gemeinsamkeiten wie auch subtile Unterschiede in den Arbeiten des Meisters und seiner Schule verdeutlicht werden. Forschungen der wenigen Kenner auf diesem Gebiet hätten in den vergangenen Jahren zu umwälzenden Neubewertungen von Rembrandts zeichnerischem Werk geführt, hieß es.

Nachdem 2006 die eigenhändigen Werke des holländischen Meisters in einem kritischen Katalog veröffentlicht wurden, erscheint zur Ausstellung ein kritischer Katalog mit Werkverzeichnis des Kupferstichkabinetts im Sandstein Verlag, Dresden. Dieser stellt die rund 160 Arbeiten aus Rembrandts Umfeld vor, die vormals noch als Originale Rembrandts galten. Rembrandt gehört zu den bedeutendsten niederländischen Künstlern des Barock. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal