Charité blockiert weiter Tarifverhandlungen

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Bei den Tarifverhandlungen für die Charité-Tochter CPPZ gibt es auch nach vier Streiktagen keinen Fortschritt. Bei den Verhandlungen am 28. November 2018 legte die Geschäftsführung ein nur kosmetisch verändertes Angebot vor. Es wurde auch deutlich, dass die Charité der Tochterfirma nicht den nötigen finanziellen Spielraum für eine Angleichung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) gibt. »Damit sind jetzt auch die Senatsvertreter im Charité Aufsichtsrat Michael Müller und Matthias Kollatz gefragt. Nach den weitreichenden Beschlüssen des letzten SPD-Landesparteitags müssen diese im Aufsichtsrat im Rahmen der anstehenden mittelfristigen Finanzplanung dafür sorgen, dass die Spielräume für entsprechende Lohnerhöhungen geschaffen werden«, erklärt ver.di-Verhandlungsführer Kalle Kunkel. Nach der Blockade in den Verhandlungen bereitet ver.di weitere Streiks vor. mjo

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