Rote Brause - Folge 11: Klassismus ist keine Kunstepoche

Potse gibt nicht auf / Lichtenberg: Party geht weiter / Mieten haben Deckel... oder auch nicht / Außerdem: Besuch bei einem Stammtisch mit Empowerment

  • Marie Hecht
  • Lesedauer: 2 Min.
RB11 - Klassismus ist keine Kunstepoche

In Berlin geht es diese Woche mal wieder darum, dass linke Räume bedroht sind. Aber die Potse gibt nicht auf! Lichtenberg hingegen lässt das Partyflämchen der Stadt wieder auflodern. Derweil fragte sich nd, wie die Berliner*innen den Mietendeckel einschätzen. Diese Woche beschäftige ich mich außerdem mit Klassismus: also die Diskriminierung von Personen aufgrund ihrer sozialen Herkunft oder Position.

Die Themen der Woche zum Nachlesen:

Unterstützung: Traumafabrik Moria - Psychologische Unterstützung ist für Geflüchtete besonders wichtig. In Berlin geht das nun ab dem ersten Tag

Bedroht: Die Tage der »Potse« sind gezählt - Berliner Landgericht bestätigt Räumungsurteil gegen besetztes Jugendzentrum in Schöneberg

Pop-Up-Rave auf der Platte - »Kulturoase Lichtenberg« wird Open-Air-Arena auf Zeit

Mietendeckel: »Schattenmieten« laut Senator »perfide« - Sebastian Scheel (linke) kritisiert Vermieter scharf für Verfahren, zwei Mietpreise zu nennen

Kommentar der Woche: Zusammenraufen für die Mieter - Nicolas Šustr über den Endspurt der Koalition für mehr Mieterschutz

Außerdem:

Pressemitteilung Drugstore & Potse 17.09.2020

Hochschul-Bildungs-Report 2020

editionf: Melisa Erkurt und Aladin El-Mafaalani zu Bildungschancen

Mehr zum kikk-Kollektiv

Termine für den Klassismus-Tresen

Wochenendtipp: Queerfeministische Ralley gegen »Marsch für das Leben« - Samstag, 12 Uhr, Berlin-Mitte

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal