»Ich bin neugierig«

Rechtsanwalt, Politiker, Moderator, Sohn, Vater - ein Gespräch mit Gregor Gysi über Aufbrüche und Umbrüche

Gregor Gysi 1997
Gregor Gysi 1997

In wie vielen Genossenschaften Sind Sie schon Mitglied?

Mindestens in drei. Wenn ich die Vereine mitzähle, sind es fünf Mitgliedschaften.

Das »nd« ist jetzt Genossenschaft - da könnte noch eine Mitgliedschaft dazukommen.

Könnte sein. Ich denke noch darüber nach.

Was spricht dafür und was dagegen?

Dafür spricht, dass man sich als Genossenschaftsmitglied um diese Zeitung ein bisschen mit kümmern kann, dass man sie in dieser Form auch unterstützen kann. Allerdings war ich mal Vorsitzender der PDS, als es um die Rettung des »ND« ging, und ich möchte vor diesem Hintergrund nicht den Eindruck erwecken, in irgendeiner Form Miteigentümer des »nd« werden zu wollen.

Als einer unter vielen - ich glaube, wir hätten nichts dagegen. Genossenschaft zu werden heißt ja auch, dass die Zeitung formal und rechtlich unabhängig wird von den beiden bisherigen Eigentümern, also auch von der Linkspartei. Finden Sie das bedauerlich, oder ist das für Sie ein folgerichtiger Schritt?

Ich glaube, das ist folgerichtig. Denn die Unabhängigkeit des »nd« ist wichtig. Schon damit sie nicht immer noch, 31 Jahre nach dem Ende der DDR, als Parteizeitung gilt und dadurch mehr Akzeptanz bei Leserinnen und Lesern finden kann. Obwohl ja die Führung der PDS kaum und die Führung der Linken keinen Einfluss auf den Inhalt der Zeitung hatte bzw. hat. Damit dieser falsche Eindruck beseitigt wird, scheinen mir die Genossenschaftsbildung und die Unabhängigkeit wichtig zu sein.

Begegnet Ihnen dieser Vorbehalt in Ihrem Politikerleben?

Ja, klar. Erstens stelle ich fest, dass bei unseren Mitgliedern in den alten Bundesländern das »nd« kaum abonniert und gelesen wird. Anders ist es bei unseren Mitgliedern, Sympathisantinnen und Sympathisanten in den neuen Bundesländern. Aber entweder mit positivem oder mit negativem Bezug - oft wird darauf hingewiesen, dass es ja doch irgendwie eine Parteizeitung sei.

Die wirtschaftliche Selbstständigkeit, in die wir jetzt gehen, ist ein Neuanfang und, wenn man so will, ein weiterer Schritt der Emanzipation der Zeitung von der Partei. Wäre so ein Schritt, so eine deutliche, radikale Trennung schon 1990 denkbar gewesen?

Nein, das war damals überhaupt nicht möglich, weil die Treuhandanstalt ja den Verlag und die Redaktion komplett verwaltete. Das »ND« wurde erst an einem Punkt aus der Treuhandverwaltung entlassen, an dem es fast schon in Insolvenz hätte gehen müssen. Die Treuhand wollte, weil ihr das wegen der Pressefreiheit doch peinlich gewesen wäre, nicht selbst eine Zeitung in die Insolvenz schicken, sondern das sollte schon die Zeitung selbst tun. Oder die PDS als Eigentümerin. Deshalb wurde ja dann eine Spendenaktion gestartet, bei der innerhalb von wenigen Wochen mehr als eine Million D-Mark zusammenkam. Das hat das Überleben des »ND« gesichert.

Es gab damals eine Kommission zur Überprüfung des Vermögens von DDR-Parteien und -Organisationen, die war für diesen Umgang mit dem »ND« verantwortlich. Und deren Vorsitzender, Prof. Papier, der später Präsident des Bundesverfassungsgerichts wurde, wollte von mir danach wissen, wie wir das »Neue Deutschland« gerettet haben. Dass das geklappt hat, hatte ihn sehr gewundert.

Sie selbst haben in Ihrem politischen Leben viele Abnabelungsprozesse erlebt: erst die Erneuerung der SED hin zur PDS, dann den Übergang von der PDS zur Linkspartei - auch das ein Neuanfang. Persönlich standen Sie als Politiker an verschiedenen Stellen in der ersten Reihe. Welcher Neuanfang war der schwerste?

Am schwersten war ganz sicher die Umwandlung der SED in die PDS, der damit verbundene Hass gegen die Partei, gegen ihre Mitglieder und Funktionäre, auch gegen mich ganz persönlich. Natürlich gab es auch Zuneigung und Unterstützung, aber dennoch waren diese Anfeindungen am schwersten zu ertragen. An zweiter Stelle kommt die Vereinigung von PDS und WASG zur Linkspartei - das war auch kein leichter Vorgang.

1989/90 zählten Sie zu den prägenden Figuren der politischen Wende. Wann war für Sie als Rechtsanwalt klar, dass Sie nicht mehr nur Beobachter und Kommentator sein konnten, sondern da voll mitmischen mussten?

Das wurde mir klar, als ich Ende 1989 im Arbeitsausschuss zur Vorbereitung des Außerordentlichen SED-Parteitages mitgemacht habe. Auch wenn ich damals überhaupt nicht wusste, für wie lange diese Entscheidung gelten würde. Erst später habe ich eine Eigenschaft an mir festgestellt, die mit meinem Anwaltsberuf zusammenhängt: Zu einem Rechtsanwalt kommen in der Regel Menschen mit Problemen, also eigentlich nie glückliche Menschen, sondern immer unglückliche Menschen. Deshalb braucht man eine gewisse Distanz, sonst wird man völlig depressiv. Aber dennoch hat sich bei mir dadurch herauskristallisiert, dass ich mich vor allem für Menschen, für Organisationen und Einrichtungen interessiere, die Probleme haben. Und die SED hatte ein Riesenproblem: Sie stand am Abgrund. Das hat mich interessiert, und da wollte ich etwas tun.

Nun wird ja der Linkspartei bis heute von manchen Leuten vorgeworfen, SED-Nachfolgerin zu sein. Haben Sie das Gefühl, dass dieses Kapitel der SED-Vergangenheit endgültig überwunden ist, oder gibt es in Bezug auf die SED-Geschichte nach wie vor etwas Unabgegoltenes?

Ich bekomme bis heute gelegentlich Mails, die sich darauf beziehen. Man muss nur wissen, dass diejenigen, die schon SED-Mitglied waren, heute in der Linken eine absolute Minderheit sind. Erstens haben wir inzwischen mehr Mitglieder in den alten Bundesländern als in den neuen. Und zweitens hat die jüngere und mittlere Generation die alte natürlich überholt. Auch in der jetzigen Bundestagsfraktion der Linken gibt es nicht viele, die schon in der SED waren - und anders als ich waren sie nur in den letzten Jahren der DDR Parteimitglied.

Und aus dem Selbstgefühl der Partei heraus? Ist die SED-Vergangenheit ein abgeschlossenes Kapitel?

Abgeschlossen ist so etwas nie. Das merkt auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die sich damit wissenschaftlich beschäftigt. Und außerdem: Solange es noch eine Generation gibt, die in der DDR gelebt hat, kann sie ja immer vergleichen. Das Leben in der DDR mit dem Leben heute. Die SED mit der Partei heute. Da gibt es Vorteile im heutigen Leben und in der Gesellschaft gegenüber damals, aber eben auch Nachteile. Deshalb glaube ich übrigens, die älter werdende ostdeutsche Generation ist klüger als alle anderen - weil sie zwei politische Systeme erlebt hat und die anderen eben nur eines.

Sie haben vor gut 20 Jahren die erste Reihe der Politik verlassen, als Sie den Vorsitz der PDS-Fraktion abgaben. Dann sind Sie zurückgekehrt als Senator in Berlin - dann wieder ein Schritt zurück, schließlich Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, bis auch das irgendwann endete. Und doch sind Sie, inzwischen fast 74, immer noch politisch aktiv. Was ist so schwer daran, die Politik loszulassen?

Das ist gar nicht so schwer. Von 2002 bis 2005, zwischen meinem Rücktritt als Senator und dem Einzug der Linken in den Bundestag, hat mir kaum etwas gefehlt. Auch die Medienpräsenz die Aufmerksamkeit für meine Person haben mir nicht gefehlt.

Vor der letzten Bundestagswahl wurde ich von meiner Partei sehr gedrängt, doch wieder zu kandidieren, weil sie sich nicht sicher waren hinsichtlich der Fünf-Prozent-Hürde. Da habe ich letztes Jahr gesagt, ich habe ja als einfacher Abgeordneter gar keine richtige Aufgabe im Bundestag. Deshalb wurde ich vor Beginn des Wahlkampfs zum außenpolitischen Sprecher der Fraktion gewählt, als sich die Möglichkeit dazu ergab, und damit hatte ich dann wieder eine Rolle, auch wieder mal eine neue Rolle, die ich im Wahlkampf spielen konnte.

Daneben arbeiten Sie immer noch als Rechtsanwalt. Was ist das Interessante an dieser Doppeltätigkeit?

Als Anwalt vertrete ich nur eine einzelne Frau oder einen einzelnen Mann oder ein einzelnes Unternehmen. In der Politik dagegen kann ich mich in generelle gesellschaftliche Prozesse einmischen. Letzteres alleine würde mir auch nicht genügen, da bin ich schwer zufriedenzustellen, deshalb brauche ich beides. Es sind zwei Seiten des Lebens, die sich auf spannende Weise ergänzen.

Mit was für Fällen haben Sie im Anwaltsleben zu tun?

Ich mache gelegentlich Strafverteidigungen, aber auch Nebenklagen und vertrete Geschädigte in Fällen von fahrlässigen Tötungen, von Mord und Ähnlichem. Ich mache aber auch noch Zivilrecht und Arbeitsrecht, zu einem gewissen Teil Verwaltungsrecht. Da ist es übrigens interessant, dass Menschen aus Behörden zu mir kommen, die im Streit mit ihren Behörden liegen. Die denken sich, sie könnten etwas mehr Wirkung erzielen, wenn ausgerechnet ich sie vertrete.

Macht denn das Politiker- und Abgeordnetendasein für die Linkspartei noch Spaß - gerade nach der jüngsten Bundestagswahl?

Begrenzt.

Sie könnten sich ja längst als Rentner einen schönen Tag machen.

Ja, könnte ich, aber immer nur ein schöner Tag langweilt mich dann auch. Ein bisschen was muss schon los sein in meinem Leben. Man darf es nur nicht übertreiben, und das ist im Moment gerade schwer hinzubekommen. Ich erhalte so viele Einladungen von lauter Leuten, deren Veranstaltungen wegen Corona abgesagt werden mussten und die das so schnell wie möglich nachholen wollen. Denen versuche ich zu erklären, dass das nächste Jahr leider auch nur 365 Tage hat. Das glaubt mir bloß keiner

Sie hatten hochgebildete, weltläufige Eltern. Beide waren im kommunistischen Widerstand aktiv, auch unter Lebensgefahr. Also wahrscheinlich starke, dominierende Persönlichkeiten. Hatten Sie in Ihrer Jugend das Gefühl, sich von denen emanzipieren zu müssen?

Das haben ja Kinder und Jugendliche immer. Zum Beispiel haben sie mir vorgeschlagen, Schauspieler zu werden, und damit fiel das für mich schon aus. So weit reichte die jugendliche Opposition. In ähnlicher Weise hatten sie auch einen anderen Einfluss auf mich: Weil sie beide in der DDR politische Funktionen hatten, kam für mich damals Politik nicht infrage. Und so entschied ich mich, was schwer durchzusetzen war, aber was mir doch gelungen ist, den Nischenberuf des Rechtsanwalts zu ergreifen. Heute gibt es unendlich viele Anwälte, aber in der DDR war es ein Nischenberuf.

Was haben Ihre Eltern gesagt, als Sie letztlich doch Politiker wurden?

Meine Mutter war in Bezug auf mich immer sehr ehrgeizig, und ich dachte, die freut sich. Aber Pustekuchen, als ich Ende 1989 zum Parteivorsitzenden gewählt worden war, rief sie mich an und sagte: »Du trittst sofort wieder zurück.« Ich habe gefragt: »Wieso denn das?« Da sagte sie: »Weil sie dich sonst erschießen.« Das war ihre Jahrhunderterfahrung. Und mein Vater, dessen Ehrgeiz in Bezug auf mich sich durchaus in Grenzen gehalten hatte, der war plötzlich richtig stolz und kam zu einer Vielzahl von Veranstaltungen, auf denen ich gesprochen habe.

Haben Sie aus dem Umgang Ihrer Eltern mit Ihnen etwas für Ihren Umgang mit den eigenen Kindern gelernt?

Natürlich lernt man etwas, vieles auch unbewusst. Ich habe gemerkt, dass Zeit wichtig ist, die man sich für die Familie nimmt. Dass man nicht seine eigene Sicht auf die Kinder übertragen darf, sondern versuchen muss, die Sicht der Kinder zu verstehen - was nicht immer einfach ist.

Und man erwischt sich auch dabei, dass man Dinge, die man nie wiederholen wollte, dann doch wiederholt. Als meine Mutter sich meine erste wunderbare Beatles-Platte anhörte, sagte sie: »Die singen ja immer das Gleiche.« Ich sagte empört: »Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben, jedes Lied ist doch anders.« Irgendwann spielte mein Sohn AC/DC, und da hörte ich doch tatsächlich von mir den Satz: »Sag mal, die singen ja immer das Gleiche.« Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage - aber schon war es raus.

Sie haben relativ spät noch eine dritte Karriere als Moderator verschiedener Gesprächsreihen begonnen - noch ein Neubeginn. Was hat Sie daran gereizt, nachdem Sie jahrzehntelang vor allem Antworten gegeben haben?

Mich hat daran gereizt, das Leben und die Entscheidungen anderer Menschen kennenzulernen. Ich bin neugierig. Deshalb bin ich in der Rolle des Moderators anders als sonst - ich nehme dann nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, im Wesentlichen gehört die Zeit meinem Gast. Und dabei erfahre ich eben viel. Zum Beispiel, wie das Leben der 68er Generation im Westen gelaufen ist für Leute, die heute Kabarettisten sind. Oder wie die Auseinandersetzung mit der Nazidiktatur dort stattfand. Oder ich erfahre, welche Umbrüche Ostdeutsche erlebt haben, wie sie diese Veränderungen empfunden haben.

Als ich den Chef des Springer-Verlages, Matthias Döpfner, zu Gast hatte, wollte ich wissen, warum der so erzkonservativ geworden ist und nicht links wie ich. Was ist in seinem Leben anders gelaufen, dass er die Welt anders sieht als ich? Auf solche Dinge bin ich neugierig, und deshalb ist mir diese Tätigkeit als Moderator wichtig.

Sind Sie selbst auf die Idee gekommen, oder gab es eine Anfrage, ob Sie das machen möchten?

Ein früherer Intendant des Deutschen Theaters fragte mich vor etlichen Jahren, ob ich Lust auf eine Gesprächsreihe hätte. So begann das. Das hat mich zunächst sehr angestrengt, weil es eine ganz andere Rolle ist, die ich dabei spiele, aber ich habe mich da hineingearbeitet. Inzwischen macht mir das Spaß, und ich mache das nicht nur im Deutschen Theater, sondern auch im Kabarett »Distel« und im Kloster Neuzelle.

Suchen Sie sich die Gäste selbst aus?

Es ist jeweils zwischen mir und dem Veranstalter vereinbart, dass jeder Ideen einbringen darf. Und jeder hat auch ein Vetorecht, aber davon mache ich eigentlich nie Gebrauch. Ich selbst unterbreite gern Vorschläge für Gäste, lasse mich aber ebenso gern überraschen.

Nach welchen Kriterien wählen Sie selbst die Gäste aus?

Meistens versuche ich Künstlerinnen und Künstler zu erreichen, gelegentlich auch Politikerinnen und Politiker. Aber nicht so häufig. Mich interessieren auch Leute aus dem Sport oder aus der Wissenschaft. Auch dabei kommt man immer wieder aufs Politische zu sprechen. Zum Beispiel hatte ich die erste Nobelpreisträgerin der Bundesrepublik Deutschland als Gast, die Biologin Christiane Nüsslein-Volhard, und die erzählte, dass sie als Direktorin einer großen Forschungseinrichtung deutlich weniger Geld und Ressourcen bekam als männliche Kollegen in gleicher Position. Das bemerkte sie natürlich nicht gleich, und das änderte sich erst, als sie eine Reihe von Preisen und schließlich den Nobelpreis erhalten hatte.

Hatten Sie gelegentlich nach so einem Gespräch ein anderes Bild von der Person als vorher?

Ja, das kommt vor, aber ich habe auch erlebt, dass meine Gäste danach mich anders gesehen haben. Bei Uli Hoeneß, dem langjährigen Manager von Bayern München, war das so. Er war immer ein Erfolgsmensch und konnte mich wohl nicht ausstehen, so mein Eindruck. Wir sind uns auch nur selten begegnet. Aber als das Ermittlungsverfahren gegen ihn lief, da interessierte er mich. Denn jetzt hatte er ein Problem. Da sind wir wieder bei meinen Erfahrungen als Anwalt. Dann war er bei mir zu Gast, und ich glaube, wir haben in dem Gespräch beide das Bild, das wir voneinander hatten, etwas geändert. Ich versuche ja immer, möglichst wenig voreingenommen zu sein, trotzdem musste ich da einiges korrigieren.

Gibt es Wunschkandidaten, die Sie unbedingt noch zum Gespräch einladen möchten?

Es gibt welche, die ich nicht bekommen habe oder an die ich zu spät gedacht habe. Den Regisseur George Tabori zum Beispiel hätte ich gern gehört, aber er war dann schon zu schwach, obwohl er gern gekommen wäre. Oder Loriot, den hätte ich auch gern gehabt. Aber der wollte das nicht. Ich hatte den Eindruck, das lag daran, dass er im Zweiten Weltkrieg als Wehrmachtsangehöriger in der Sowjetunion im Einsatz war und dachte, dass mich das zuerst an ihm interessiert.

Was wünscht sich der Politiker, der Anwalt, der Moderator Gregor Gysi von einem »nd« in genossenschaftlicher Selbstverwaltung?

Ich wünsche euch etwas: dass ihr bessere Arbeitsmöglichkeiten bekommt, dass ihr besser, länger und genauer recherchieren könnt. Dass ihr mehr Akzeptanz erhaltet. Und ich wünsche mir in der Zeitung eine Sprache, die in Ost und West verständlich ist. Das ist nicht leicht.

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