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Relevanteste Arbeit überhaupt

Verdi-Vize Christine Behle und die Journalistin Carolin Wiedemann über den Stellenwert von Sorgearbeit, die Verbindung von feministischen und gewerkschaftlichen Kämpfen und was in Bündnissen zuweilen schwierig ist

  • Julia Dück
  • Lesedauer: 11 Min.
Carolin Wiedemann, Journalistin (li) und Verdi-Vize Christine Behle
Carolin Wiedemann, Journalistin (li) und Verdi-Vize Christine Behle

»Mehr braucht mehr« ist der Slogan der gerade begonnenen Tarifrunde für Beschäftigte in Kitas und sozialer Arbeit im öffentlichen Dienst. Welche Probleme wollt ihr damit ansprechen?

Im Gespräch

Die Gewerkschaft Verdi hat in diesem Jahr ihren ersten Aktionstag in der Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienste auf den 8. März gelegt, den internationalen Frauentag. Die Beschäftigten von Kitas, Behinderteneinrichtungen und in der sozialen Arbeit fordern eine Aufwertung ihrer Tätigkeiten. Auch für die feministische Bewegung ist die Ungleichverteilung von Sorgearbeit seit Jahrzehnten ein zentrales Thema. Unter dem Titel »Feministisch streiken – der 8. März und der Kampf um die Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdiensts« diskutierten Christine Behle und Carolin Wiedemann in dieser Woche in Berlin.

Christine Behle ist stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, in der über die Hälfte der Mitglieder Frauen sind. Im Bundesvorstand ist sie verantwortlich für den Bereich öffentlicher Dienst und nun Verhandlungsführerin in der Tarifauseinandersetzung in den Sozial- und Erziehungsdiensten. Dabei geht es laut Verdi um rund 330 000 Beschäftigte – 245 000 davon arbeiten in der Kindererziehung oder -betreuung, 55 000 in der sozialen Arbeit und 30 000 in der Behindertenbetreuung. Da die Tarifverträge etwa von der Caritas und anderen Trägern übernommen werden und häufig Grundlage für andere Vergütungssysteme sind, könnten letztlich zwei Drittel der mehr als 1,6 Millionen Beschäftigten in diesem Bereich von dem Abschluss profitieren.

Carolin Wiedemann ist Journalistin und Soziologin und schreibt unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«, die Monatszeitung »Analyse und Kritik«, für den »Spiegel« und das »Missy Magazin«. Gerade ist ihr Buch »Zart und frei. Vom Sturz des Patriarchats« erschienen.
Das Gespräch ist die gekürzte Fassung einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die am 3. März digital ausgestrahlt wurde. Die Fragen stellte Julia Dück (RLS). nd

Christine Behle: Das größte Problem ist, dass es zu viel Arbeit für zu wenig Menschen gibt. Das fängt in der Kita an: Wir haben viel zu viele Kinder pro Erzieher*in, was dazu führt, dass wichtige pädagogische Arbeit gar nicht geleistet werden kann, sondern eher in die Freizeit verlagert wird. Im Jugendamt, etwa in der Sozialarbeit, ist es nicht anders. Das führt zu Frust unter den Beschäftigten. Fast ein Viertel verlässt den Beruf schon in den ersten fünf Berufsjahren. Es gibt auch hohe Krankheitsquoten. Und wenn Kolleg*innen ausfallen, steigt die Belastung für die anderen noch einmal. Der Personalmangel beginnt aber schon mit der Ausbildung. Will man das Thema Fachkräftemangel wirklich anpacken, dann muss man viel früher – nämlich an den Hochschulen – anfangen und muss genug Lehrkräfte ausbilden. Wir brauchen mehr Personal, aber auch bessere Bezahlung. Eine Arbeit im Sozial- und Erziehungsdienst ist im Vergleich zu anderen Berufen nicht attraktiv genug. Sozialarbeiterinnen mit Bachelorabschluss im öffentlichen Dienst zum Beispiel verdienen deutlich weniger als in einem typisch männerdominierten Beruf. Deswegen sind wir auch an der finanziellen Aufwertung dran.

Die Ungleichverteilung von Sorgearbeit ist ein altes feministisches Thema. Worin besteht aus feministischer Perspektive derzeit das größte Problem?

Carolin Wiedemann: Das Problem besteht in der Abwertung der Reproduktionsarbeit, also aller Care-Arbeit, zu der auch die Betreuung in den Kitas gehört. Darin zeigt sich die Verzahnung von Kapitalismus und Patriarchat. Mit Patriarchat meine ich eine Ordnung, die die Menschen immer noch unterteilt in zwei vermeintlich von Natur aus unterschiedliche Menschengruppen und der einen Gruppe, den Frauen, zuschreibt, per se fürsorglich, liebevoll, empathisch zu sein. Also quasi für Reproduktionstätigkeiten geschaffen zu sein. Die Abwertung dieser Tätigkeiten, mit denen sich nicht so viel Profit machen lässt wie mit Produktionstätigkeiten, und die Abwertung von Frauen hängen zusammen. Diese Abwertung drückt sich auch in der Gewalt gegen Frauen und all jene aus, die der Geschlechter-Binarität nicht entsprechen. Feministische Kämpfe fordern die patriarchal-kapitalistische Ordnung in Produktions- und Reproduktionssphäre/männlich und weiblich/öffentlich und privat heraus.

Behle: In unserer Gesellschaft hat immer noch einer, der ein Auto repariert, einen größeren Stellenwert als eine, die im Care-Bereich arbeitet. Noch heute wird die Frage gestellt: Ist das überhaupt ein richtiger Beruf oder ist das etwas, was eine Frau von Natur aus sowieso kann? Dabei ist die richtige Frage: Was ist uns gesellschaftlich so eine Leistung wert, die ja Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist? Für die Antwort brauchen wir eine klar feministische Perspektive.

Wiedemann: Diese Naturalisierung, Frauen seien von Natur aus so und würden diese Arbeit aus Liebe verrichten, diese romantische Idee hat sich mit Entstehung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft etabliert. Danach sollte Reproduktionsarbeit zuhause von Frauen verrichtet werden, was die Arbeitskraft kostengünstig reproduziert. Und diese patriarchale Denkweise ist noch tief verankert und muss durchbrochen werden.

Inwiefern hat die Frage von guten Kitas oder guter sozialer Arbeit Auswirkungen auf unbezahlte Sorgearbeit?

Wiedemann: Fehlt etwa Personal und kommt es zu Ausfällen, fällt Betreuung wieder auf den sogenannten privaten Bereich zurück. Dort verrichten Frauen in Deutschland im Durchschnitt 87 Minuten mehr Care-Arbeit täglich als Männer, das ist anderthalb mal soviel. Nach den Zahlen des 2. Gleichstellungsberichts der Bundesregierung von 2017 hat sich daran in 15 Jahren nichts geändert, und das, obwohl die Zahl der berufstätigen Frauen in diesem Zeitraum stark gestiegen ist. Als die Kitas in Coronazeiten geschlossen hatten, war die Doppelbelastung besonders hoch: Da waren es wieder die Frauen, die zuhause alles schultern mussten. Verständlicherweise zeigten sie sich in Umfragen dann nicht so zufrieden wie Männer im Homeoffice.

Hier lässt sich eine Brücke zu den Interessen der Eltern schlagen. Inwiefern werden die in der Tarifrunde direkt adressiert?

Behle: Im öffentlichen Dienst ist das übliche Mittel von Gewerkschaften, durch Streik Forderungen durchzusetzen, beschränkt. Insbesondere im Sozial- und Erziehungsdienst können wir echten ökonomischen Druck nicht ausüben. Für uns geht es daher tatsächlich eher um Streiken in der Gesellschaft. In unseren Tarifrunden 2009 und 2015 haben wir die Erfahrung gemacht, dass am Anfang sehr große Solidarität da ist, aber je länger die Auseinandersetzung dauert, umso weniger Zustimmung erleben wir. So ein Arbeitskampf ist richtig hart. Und wenn die Stimmung kippt und die Beschäftigten sogar beschimpft werden, dass sie z.B. in der Kita nicht mehr da sind, dann stehen sie wirklich unter großem Druck. Deshalb machen wir mit unseren Forderungen klar, dass mehr Geld für die Sozial- und Erziehungsberufe auch unmittelbar positive Folgen für die Gesellschaft hat, also gut investiert ist. Wir haben Menschen in Politik und Gesellschaft angeschrieben mit der Bitte, uns in dieser Tarifauseinandersetzung zu unterstützen. Am 15. März, dem internationalen Tag der sozialen Arbeit, werden wir bei einer großen Veranstaltung mit allem, was Rang und Namen hat in der Politik, diskutieren, um den Druck zu erhöhen. Die feministische Bewegung ist bei alldem eine natürliche Verbündete, weil sie die gleichen Themen hat und wir von ihr lernen können.

Nämlich?

Behle: Wir sind mit klassischen Streikmaßnahmen sehr auf die Betriebe fokussiert, aber wir können natürlich auch von den anderen Aktionsformen einiges mitnehmen. Als Organisation haben wir in den letzten Jahren sehr viel Bündnisarbeit gemacht. Es gibt wirklich eine große Begeisterung dafür, gemeinsam etwas zu bewegen – im Sinne von, wir tun uns beide gut in so einer Auseinandersetzung.

Eine Erklärung für schlechtere Arbeitsbedingungen und Löhne in sogenannten Frauenberufen ist, dass sich Frauen nicht so gut organisieren, weniger streiken als Männer. Ist da was dran?

Behle: Das ist ein Mythos. Das stimmt überhaupt nicht. Ich bin seit Mitte der 90er Jahre aktiv in meiner Organisation und seitdem habe ich nicht erlebt, dass Frauen weniger streiken, eher im Gegenteil. In unseren Tarifrunden im Sozial- und Erziehungsdienst 2009 und 2015 haben wir wochenlang gestreikt. Von Kolleginnen höre ich oft: »Was ich mache, ist natürlich für mich als Person, aber es ist auch ein Beitrag für die Gesellschaft. Das treibt mich an.« Auch im Gesundheitswesen oder im Einzelhandel – überall da streiken wir schon immer und sind die Frauen genauso aktiv und engagiert wie alle anderen.

Die Frauen treibt das Wissen an, eine gesellschaftlich wichtige Arbeit zu leisten. Führt dieses Selbstverständnis auch zu einem neuen Bewusstsein von Frauen, Teil einer feministischen Bewegung zu sein?

Wiedemann: Innerhalb der letzten zehn Jahre hat eine neue feministische Mobilisierung stattgefunden, die gleichermaßen Antrieb und Ausdruck in #metoo, aber auch in den Protesten um #niunamenos fand. Letztere richteten sich zunächst in Mexiko gegen die krasseste Form patriarchaler Gewalt, gegen Femizide, und erfassten dann als antipatriarchale Demonstrationen ganz Amerika und schließlich Europa. Ihr Anliegen ist es, den Zusammenhang zwischen der sexistischen Gewalt und der Ausbeutung von Care-Arbeit aufzuzeigen. Zu zeigen, dass eben alles, was »weiblich« konnotiert ist, Einfühlungsvermögen und Fürsorglichkeit, in kapitalistisch-patriarchalen Gesellschaften abgewertet wird. Dagegen organisieren die neuen feministischen Bewegungen auch Streiks: In Spanien gingen am Frauenkampftag 2018 über fünf Millionen Frauen und Queers auf die Straße und riefen: »Wenn wir streiken, steht die Welt still«. Diese Kämpfe beziehen etwa auch illegalisierte Migrant*innen ein, die als Reinigungs- oder Pflegekräfte ausgebeutet werden. Sie sind nicht nur kritisch gegenüber Profit-Logiken, sie beschreiben in ihren Aufrufen auch, wie sich Sexismus und Rassismus verknüpfen. Zum Beispiel durch Grenzpolitiken und rechte Programme, die Frauen als Reproduktionsmaschinen der »eigenen« Nation erachten.

Die feministische Bewegung muss auch mit Vorwürfen kämpfen, etwa sie würde nur Identitätspolitik betreiben. Zudem wird feministischen Streiks vorgehalten, sie hätten keinen Hebelpunkt, wenn sie nur in der unbezahlten Arbeit stattfinden, weil sie keinen ökonomischen Druck ausüben. Was ist aus einer feministischen Perspektive das Interessante an den gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen?

Wiedemann: Zum ersten Punkt: Der feministischen Bewegung, die ich hier beschreibe, geht es darum zu verstehen, wie Ausschluss und Ausbeutung funktionieren. Dieser Ansatz verträgt sich nicht mit einem liberalem Feminismus, der Vorstandsposten für Frauen will. Und zu Deiner Frage: Der Frauenstreik in Spanien im Jahr 2018 war so riesig, weil auch einige Gewerkschaften mit dazu aufgerufen hatten. Ein Jahr darauf ermunterten in Deutschland Gewerkschaften ihre Mitglieder, sich an feministischen Aktionen zu beteiligen. Und einzelne feministische Gruppen begannen, die Streikbewegungen von Pflegekräften zu unterstützen und sich auch als Teil davon zu verstehen. Dass Feminist*innen Streik zunehmend als eigene Aktionsform auf- und begreifen, dass es diese neue feministische Streikbewegung überhaupt so gibt und nicht mehr nur kleine feministische Gruppen die Frage von Ausbeutung ins Zentrum rücken, ist auch ein Ergebnis der Annäherung und wechselseitigen Beeinflussung von Gewerkschaften und feministischen Bewegungen.

Wen sieht Verdi in dieser Tarifrunde jenseits der feministischen Bewegung noch als wichtige Bündnispartner an?

Behle: Wir haben viele Akteure angeschrieben in der Bundespolitik, aber auch auf Länder- und kommunaler Ebene, Menschen, die in den Ausschüssen im Stadtrat sitzen, Wohlfahrtsverbände, Kirchen und natürlich auch Elternverbände. Die Pandemie hat deutlich gezeigt, was es bedeutet, wenn die Sachen nicht funktionieren. Es gibt auch einige Arbeitgeber, also diverse Landräte und Oberbürgermeister, die uns öffentlich unterstützen und erklären, wir brauchen eine gut ausgestattete soziale Arbeit.
Tarifauseinandersetzungen folgen einem eigenen Zeitplan und einer eigenen Verhandlungslogik. Aber auch die politischen Kulturen von feministischen und gewerkschaftlichen Bewegungen sind nicht immer identisch. Welche Reibungspunkte gibt es bei all dem Gemeinsamen?

Behle: Ich erlebe in der Vorbereitung dieser Tarifrunde gerade, dass nicht auf Schwierigkeiten geguckt, sondern dass wirklich etwas möglich gemacht wird. Bei den bundesweiten Tarifkonferenzen waren die ersten Kolleginnen aus feministischen Bündnissen dabei. Ja, es ist so, dass wir von anderen Ecken kommen. Aber wir merken auch, dass es uns gut tut, eine andere Perspektive reinzubringen. Zur Zeit wird lokal versucht, die Dinge zusammenzubringen, zum Beispiel beim Aktionstag am 8. März. Ich habe noch von keinem meiner Leute gehört, dass es da irgendein Problem gibt, sondern es gibt eine Offenheit für beide Seiten.

Wiedemann: Es gibt bestimmt manchmal »Übersetzungsschwierigkeiten«. Viele, die sich feministisch politisieren, kommen aus akademischen Kontexten, haben ihre Theorietexte gelesen. Die müssen sich dann auch mal ein bisschen in Zurückhaltung üben und versuchen, die Konzepte allgemeinverständlich rüberzubringen. Ein anderer Punkt ist, dass es in den Gewerkschaften selbst, wie in allen gemischt geschlechtlichen Gruppen, auch sexistische Strukturen und Verhaltensweisen geben kann. Was dann vor allem für manche feministischen Gruppen, die sich als FLINT-Gruppen (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen, Anm. d. Red.) organisieren, also ohne Cis-Männer arbeiten, zuweilen eine Herausforderung darstellt. Darüber muss in den Bündnissen offen gesprochen werden, das ist wichtig.

Der 8. März steht vor der Tür. Was ist konkret geplant, was kann man gemeinsam machen?

Behle: Der Frauentag ist unser erster Streiktag in der Tarifrunde. Wichtig war uns, dass nicht von oben herab geplant wird, sondern sich ganz viel entwickelt. Es gibt eine Vielzahl von Aktionen. Besonders schön finde ich Planungen, dass man in kirchliche Einrichtungen gemeinsam reingeht. Wir sind ja noch nicht überall gelandet, die Kirchen sind in der Tarifauseinandersetzung nicht dabei, übernehmen aber trotzdem alle Tarifergebnisse. Und nun wollen einige die Kolleg*innen dort direkt ansprechen und sie richtig mitnehmen.

Wiedemann: Für den 7. und 8. März gibt es verschiedene feministische Mobilisierungen, auch wieder zur Bestreikung von unbezahlter Care-Arbeit. Zur Frage, ob das was bringt, gibt es eine Beobachtung aus Spanien: Als die Frauen dort am 8. März 2018 streikten, erschienen plötzlich sehr viele Männer mit Haushaltsunfällen in Krankenhäusern. Das ist natürlich nicht das Ziel des Streiks. Aber es geht um die Sichtbarmachung unbezahlter Care-Arbeit und die Forderung nach deren Aufwertung und Neuverteilung. Ziel ist, dass es immer weniger unbezahlte Care-Arbeit gibt, dass Erziehungs- und Sorgearbeit sukzessive verlagert wird in gemeinsam organisierte Betriebe.

Behle: Diese Tarifauseinandersetzung endet nicht mit dem Tarifabschluss. Sie ist ein Beginn. Jetzt entstehen tiefe Verbindungen, an denen müssen wir weiter arbeiten. Es geht darum, in dieser Gesellschaft Strukturen zu verändern, Bereiche aufzuwerten, Frauenarbeit oder auch Frauenleben anders in den Vordergrund zu rücken. Das muss unser gemeinsames Ziel sein. Und da machen wir jetzt einen guten Start.

Wiedemann: Da kann ich nur hinzufügen, dass es eben irgendwann auch keine Frauenarbeit mehr sein soll, sondern eine Arbeit, die alle Geschlechter übernehmen. Und wenn sie angemessen bezahlt ist, kann sie auch mit Freude verrichtet werden. Es ist schließlich die relevanteste Arbeit überhaupt, füreinander zu sorgen.

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