Stunde der Diplomatie

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine stand für westliche Regierungen jahrelang fest, mit Präsident Putin nicht ohne Waffenstillstand zu verhandeln. Zuletzt warben Europäer dann an der Seite von US-Präsident Trump für eine diplomatische Lösung. Doch in die Türkei reiste am Donnerstag nur der ukrainische Präsident Selenskyj, Putin nicht. Nach wie vor schließen sich die Forderungen beider Seiten aus und lassen kaum Spielraum für Kompromisse. In nd.DieWoche analysieren wir die Positionen der russischen und der ukrainischen Regierung und schildern die desolate Lage in der Ukraine nach drei Kriegsjahren. Unser Autor Bernhard Clasen blickt zurück auf zehn Jahre als Korrespondent in Kiew.

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Wölfe dürfen nur in absoluten Ausnahmefällen abgeschossen werden. Einen solchen hatte Umweltminister Backhaus 2020 angenommen. Das bringt ihm nun Ärger mit der Justiz.

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Kriegsdienstverweigerung

Im Rahmen der Aktionswoche zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung fand in Berlin ein Konzert gegen den Krieg statt. Aktivist*innen kritisierten die gegenwärtige Aufrüstung in vielen Ländern.

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Ulrike Henning
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Verkehr

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Ulrike Henning
Innenministerin Katrin Lange (SPD) zieht am Freitag Konsequenzen...
Potsdam

Nachdem Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) am Freitag zurückgetreten ist, wird die Wiedereinsetzung des gefeuerten Verfassungsschutzchefs Jörg Müller gefordert.

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Pläne von Schwarz-Rot

Mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden und mehr Abschiebungen plant Alexander Dobrindt, Kabinettskollegin Katherina Reiche fördert das Wirtschaftswachstum durch Steuergeschenke an die Unternehmen.

Jana Frielinghaus