NRW-Ministerpräsident Laschet in Auschwitz

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Auschwitz. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat anlässlich des Holocaust-Gedenktages ein entschlossenes Einstehen gegen Antisemitismus angemahnt. »Wir müssen den Antisemitismus von rechts konsequent bekämpfen - auf der Straße, im Netz, auf Schulhöfen«, sagte der CDU-Politiker am Sonntag laut Mitteilung bei einem Besuch des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau.

»Ebenso sagen wir jenen Zuwanderern, die mit antisemitischer Tradition aufgewachsen sind: Wir dulden keine Form von Antisemitismus oder Diskriminierung.« Laschet wurde begleitet von jungen Erwachsenen christlichen, jüdischen sowie muslimischen Glaubens, die auf Einladung der Union progressiver Juden zur selben Zeit die Gedenkstätte besucht haben. »Die unfassbaren Verbrechen der Vergangenheit müssen jeder neuen Generation Mahnung und Verpflichtung sein«, sagte Laschet. Alle Schüler müssten sich damit auseinandersetzen - »ganz egal, woher sie kommen oder welcher Religion sie angehören«. dpa/nd

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