Redaktionsübersicht

Stefan Otto

Stefan Otto

Stefan Otto, Jahrgang 1973, hat Germanistik, Geschichte und Soziologie in Potsdam studiert und arbeitet im Politik-Ressort. Er berichtet über Themen aus dem Inland und verantwortet die Reportageseite im »nd«.

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Aktuelle Beiträge von Stefan Otto:
Comeback als Sprecherin

Die ehemalige »Tagesthemen«-Moderatorin Aline Abbott leitet künftig die Presseabteilung des Entwicklungsministeriums. Für ihre Familie und neue Perspektiven verlässt sie das ARD-Studio und kehrt nach Berlin zurück.

Notorischer Schläger

Weil er einen Mann am Londoner Bahnhof St Pancras niedergeschlagen hat, wurde Tommy Robinson in Gewahrsam genommen. Der Rechtsextremist ist ein Intensivtäter.

Der Politiker Wolfgang Bosbach (CDU) und seine Tochter Caroline Bosbach (CDU).
CDU: Caroline Bosbach in Erklärungsnot

Die CDU verlangt von der Bundestagsabgeordneten Caroline Bosbach bis Freitag eine Erklärung. Ihr wird vorgeworfen, Parteigelder in die eigene Tasche abgezweigt zu haben. Auch die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) rühmt sich für die Zurückweisungen an den Grenzen. Dabei hält ein Gericht sie für rechtswidrig.
Grenzkontrollen spielen kaum eine Rolle

Bundesinnenminister Dobrindt feiert sinkende Asylzahlen als seinen Erfolg. Doch die Zahlen zeigen: Seine Grenzkontrollen sind nicht der Grund für den Rückgang. Ein Faktencheck entlarvt populistische Scheinpolitik.

Eine Beamtin der Bundespolizei kontrolliert am deutsch-polnischen Grenzübergang Stadtbrücke in Frankfurt (Oder) ein Fahrzeug. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die Überwachung ausgeweitet.
Weniger Schutzbedürftige in Deutschland

Die neue Lage in Syrien zeigt offenbar Wirkung. Deutlich weniger Menschen kommen mit einem Schutzbegehren nach Deutschland. Bundesinnenminister Dobrindt wertet dies als Erfolg für seine restriktive Politik.

Beamte der Bundespolizei überwachen die Einreise am deutsch-polnischen Grenzübergang Stadtbrücke in Frankfurt (Oder).
Grenzkontrollen: Wenn eine Notlage simuliert wird

Deutschland schottet sich ab, weil ein Notstand herrschen soll, sagt die Bundesregierung. Doch ein Blick auf die Zahlen deutet nicht darauf hin. Auch Altkanzlerin Merkel erhebt Einspruch.

Nicht nur die Bundeswehr wirbt für ihre Interessen an Schulen, auch PR-Agenturen nutzen die Klassen, um für ihre Zwecke zu werben.
Ein enges Korsett für Kinder

Die Bildungsministerin appelliert, die Schule könnten nicht alleine für die Bildung zuständig sein kann. Das ist auch gut so, denn längst findet eine Institutionalisierung der Erziehung statt. Es braucht einen Gegenpol.

Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende von der Linkspartei, verzichtet auf ihre Diätenerhöhung und spendet das Geld.
Was 600 Euro bedeuten

Die Diätenerhöhung im Bundestag ist mehr als eine Gehaltserhöhung. Sie steht exemplarisch für die wachsende Kluft zwischen den Abgeordneten und einkommensschwachen Menschen.

Jugendliche machen schon lange darauf aufmerksam, dass das Schulsystem in der Krise steckt. Jetzt hat sich der Bundespräsident in die Diskussion eingemischt.
Frank-Walter Steinmeier: Bemerkenswerte Mahnung

Der Bundespräsident schaltet sich in die Diskussion um die Bildungskrise ein. An der Einsicht mangelt es nicht, dass sich etwas ändern muss. Aber schnelle Reformen sind trotzdem nicht zu erwarten, meint Stefan Otto.

Die Ganztagsbetreuung wird ausgebaut, Räume müssen dafür oft noch geschaffen werden. Nicht jede Schule hat eine Mensa wie diese Grundschule in Hünxe.
Was Schülern guttut

3,5 Milliarden Euro investiert der Bund in Ganztagsschulen. Trotzdem können ein Drittel der Schulen den Rechtsanspruch ab 2026 nicht erfüllen. Was läuft schief beim Ausbau?

Nicole Büttner (l.) unterhält sich mit der Europaabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf dem Bundesparteitag der FDP. Es ist fraglich, ob die neue Generalsekretärin frischen Wind in die Führungsclique der Partei bringen wird.
Immer gleiche Floskeln

Die FDP hat sich vorgenommen, die zurückliegenden Wahlniederlagen aufzuarbeiten. Doch ein Wille zur Veränderung ist bei ihr nicht zu erkennen.

Neonazis sind sichtbar in den Schulen geworden. Sie versuchen sehr unterschiedlich, auf Jugendliche einzuwirken.
Hass im Klassenraum

Hakenkreuze gehören längst zum Alltag in den Schulen. Die Bundesschülerkonferenz verlangt nach Strategien, um den Rechtsruck einzudämmen.

Geht es nach der neuen Koalition, dann werden die Jobcenter künftig mehr Sanktionen aussprechen und weniger fördern.
Armut schafft unsichtbare Mauern

Systematische Benachteiligung ist der unsichtbare Würgegriff der Armut. Statt Chancengleichheit zu schaffen, schnürt die neue Regierung mit ihrem Sozialabbau den Schwächsten die Luft zum Atmen, meint Stefan Otto.

»Arbeit macht frei« steht auf dem Eingangstor des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen. Welche Gräuel sich dahinter verbergen, muss der neuen Generation erklärt werden.
Kollektive Gedächtnisstützen

Je intensiver man sich mit den Verfolgten des NS-Regimes beschäftigt, desto nachhaltiger ist die Erinnerung an deren Gräuel. Das ergab eine Studie, woraus sich eine Aufforderung an die Geschichtsarbeit ableitet.

Demonstrierende im Februar in Köln. Der Protest richtete sich gegen CDU-Chef Friedrich Merz, der zusammen mit der AfD eine migrationsfeindliche Politik im Bundestag betrieben hatte.
Verfeindete Lager

Die Migrationspolitik der neuen Bundesregierung wird sogleich vom Protest zahlreicher Verbände begleitet. Dabei wollten sich die Unionsparteien und die SPD eigentlich um einen gesellschaftlichen Ausgleich bemühen.

Eltern haben für Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren zwar einen Anspruch auf einen Kita-Platz. Doch nicht alle bekommen einen. Bundesweit fehlen mehr als 300 000 Betreuungsplätze.
Strukturelle Benachteiligung

Kita-Plätze fehlen vor allem dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden: nämlich in sozial schwachen Gegenden. Eine gute frühe Bildung erhalten nicht alle Kinder.