Genozid

Namibia: Ein Stein gegen das Vergessen

Herero und Nama erinnern am Ort eines ehemaligen deutschen Konzentrationslagers an Opfer des Völkermords. Berlin verweigert direkte Reparationsverhandlungen weiterhin

Christian Selz, Kapstadt

Völkermord in Peru?

Martin Ling über die Ermittlungen gegen Präsidentin Boluarte

Martin Ling

Geschichtsstunde mit Lücken

Der Bundestag hat die Hungersnot in der Ukraine in den 30er Jahren als Völkermord eingestuft

Aert van Riel

Ein perfider Plan

Notizen zu einer unabgeschlossenen Debatte über den Holodomor in der Ukraine

Wladislaw Hedeler

»Wir wollen selbst verhandeln«

Organisationen der Herero und Nama bereiten eine Klage gegen die namibische Regierung vor. Sie wollen neue Verhandlungen mit Deutschland über Reparationen für den Genozid, den deutsche Truppen in der Kolonialzeit verübt haben

Ulrike Wagener

»Ich weiß, wo unser Land war«

Joyce Muzengua vom Landless People Movement Namibia setzt sich für die Rückgabe von Boden an Nachfahren der Opfer des Genozids ein

Interview: Ulrike Wagener

Kein Nullsummenspiel

Wer Genozide leugnet, macht sich nun strafbar. Ein neues deutsches Gesetz und multidirektionales Erinnern

Micha Brumlik

»Nur weil wir Schwarz sind«

Ausverhandelt? Jurist*innen erwägen eine Klage gegen die namibische Regierung wegen der Gemeinsamen Erklärung von Deutschland und Namibia.

Ulrike Wagener

Endlich in Hameln

Der Jeside Nouri Shani Baqi ist vor Islamisten geflohen. Es dauerte lange, bis er zu seiner Familie nach Deutschland kam

Ramon Schack

Peking am Pranger

Ramon Schack über den UN-Menschenrechtsbericht

Ramon Schack
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