Jüdisches Berlin: Auf der Spur der Gemeinde Adass Jisroel

Nach NS-Enteignung und umkämpfter DDR-Historie ist unklar, was aus der kleinen jüdischen Gemeinde in Berlin wurde

  • Karsten Krampitz
  • Lesedauer: 11 Min.
In der Adass-Jisroel-Synagoge (hier 1988) in der Tucholskystraße 40 finden schon seit Jahren keine Gottesdienste mehr statt.
In der Adass-Jisroel-Synagoge (hier 1988) in der Tucholskystraße 40 finden schon seit Jahren keine Gottesdienste mehr statt.

Religiöses Leben war im Gesellschaftskonzept der SED eigentlich nicht vorgesehen. Die Kirchen galten als Überbleibsel der alten kapitalistischen Ordnung und sollten früher oder später absterben. Aber was war mit dem Judentum in der DDR? In den 80er Jahren zählten die völlig überalterten Gemeinden noch knapp 400 Mitglieder, davon 200 in Ostberlin. Seit 1965 hatten sie keinen eigenen Rabbiner mehr. Im dritten Band der Kulturgeschichte der DDR von Gerd Dietrich ist nachzulesen, wie Klaus Gysi, jüdischstämmiger Kommunist und Vater des Linke-Politikers Gregor Gysi, sich nach der Wende erinnerte: Die DDR sei Gefahr gelaufen, »früher ›judenfrei‹ zu werden als die Bundesrepublik«.

»Dies musste unbedingt verhindert werden«, so der frühere Staatssekretär für Kirchenfragen in einem Anflug von Sarkasmus. Dem antifaschistischen Renommee der Deutschen Demokratischen Republik und damit auch ihrer Reputation im Ausland wäre ein irreparabler Schaden entstanden. Und so scheute die DDR keine Kosten, das letzte bisschen jüdisches Leben am Leben zu halten. Aus Staatsmitteln wurden die Mitarbeiter und Funktionäre der Jüdischen Gemeinde entlohnt, ein jüdisches Altersheim betrieben, ebenso eine koschere Fleischerei und eine jüdische Bibliothek in Ostberlin. Darüber hinaus finanzierte der Staat den Wiederaufbau und die Instandhaltung der Synagogen und Gebetsräume in Ostberlin, Dresden, Leipzig, Erfurt, Karl-Marx-Stadt, Halle, Magdeburg und Schwerin.

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Davon, dass sich die Anstrengungen der SED, einschließlich Symbolpolitik und politischer Inszenierungen, reziprok zur Mitgliederentwicklung der Jüdischen Gemeinden verhielten, erzählt »Jüdisch in der DDR«, die neue Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin. Berichtet wird aber auch vom Gefühl des Fremdseins in der postnazistischen Gesellschaft, vom Exodus so vieler Jüdinnen und Juden in den ersten Jahren nach der Staatsgründung als Reaktion auf den stalinistischen Antisemitismus.

Indem die Kuratoren den Blickwinkel von den jüdischen Gemeinden erweitern auf die Familien all jener DDR-Bürger, die ihrer jüdischen Herkunft wegen als »Opfer des Faschismus« anerkannt waren, gelingt ihnen eine Perspektive auf die DDR, für die in den Erinnerungsdiskursen bislang kaum Platz war. Unfreiheit und Repression werden nicht geleugnet, und dennoch war dieser Staat, der vorgab, auf seinem Territorium jeden Rassismus und Antisemitismus »ausgerottet« zu haben, für viele Juden eine Hoffnung.

Vergessene Glaubensgemeinschaft

Ein Kapitel aber fehlt in der Ausstellung – die Geschichte um die Israelitische Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel; eine orthodoxe Gemeinde, die im SED-Staat formal-juristisch nicht existierte, aber dennoch SED und MfS arg zu beschäftigen wusste. In der Hauptstadt der DDR hatten die Adassianer Ende 1986 sogar eine eigene Ausstellung: »Vernichtet und Vergessen. Adass Jisrael: Die jüdische Gemeinde in Berlin, 1869 bis 1942«, organisiert in den Räumen der Humboldt-Universität.

Der Jüdischen Gemeinde zu Berlin rechtlich gleichgestellt, erreichte Adass Jisroel in den Jahren der Weimarer Demokratie bis zu 30 000 Gläubige, die vom Krankenhaus, den Schulen und den drei Synagogen Gebrauch machten. Was sich heute jeder Vorstellung entzieht: In den 1920er Jahren war Berlin das Zentrum jüdischen Lebens, jüdischer Kultur. Die zahlreichen osteuropäisch-jüdischen Migranten hatten das Scheunenviertel nahe der Artilleriestraße, heute Tucholskystraße, wo sich eine der Synagogen von Adass Jisroel befand, in einen jiddischen Mikrokosmos verwandelt – mit koscheren Bäckereien, Restaurants und Metzgereien. In dieser Gegend gab es jüdische Buchläden, ein jüdisches Volkshaus, jüdische Kinderheime und vieles mehr. An dieser Blüte jüdischen Lebens wird die Gemeinde Adass Jisroel ihren Anteil gehabt haben.

Mit Hitlers Machtantritt 1933, der beginnenden Entrechtung und Verfolgung jüdischer Menschen in Deutschland setzte auch der Niedergang von Adass Jisroel ein. Gegen die von den Nazis geforderte Selbstauflösung wehrte man sich lange. Man wolle lieber in Schönheit sterben, hieß es. Im Jahr 1939 wurde Adass Jisroel verboten und in die sogenannte Einheitsgemeinde zwangseingegliedert. Bald schon war es nicht mehr möglich, das Deutsche Reich zu verlassen, das eigene Leben zu retten. Von den Berliner Juden, einschließlich derer, die von den Nazis dazu erklärt worden waren, wurden in der Shoa 55 696 Frauen, Männer und Kinder ermordet, unter ihnen auch viele, die der Israelitischen Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel angehörten.

Für die historische Rückschau 1986 an der HU, konkret in der »Kommode« am August-Bebel-Platz, zeichnete Mario Offenberg verantwortlich, Sozialwissenschaftler und Publizist aus Westberlin, dessen Familie elf Angehörige im Holocaust verloren hat. Sein Urgroßvater war Mitbegründer von Adass Jisroel. Von der Ausstellung berichtete »nd« damals unter der Überschrift »Schwur der Antifaschisten in der DDR verwirklicht«. Überhaupt finden sich im Archiv bis 1990 etliche Berichte zu Adass Jisroel, wie auch zu Mario Offenberg, der sich heute Moshe nennt und 1977 auf der Leipziger Dokfilmwoche mit dem Preis der Palästinensischen Befreiungsorganisation ausgezeichnet wurde.

Die Geschichte von Adass Jisroel zeigt auch, wie das Politbüro aus jüdischer Geschichte außenpolitisches Kapital zu schlagen versuchte. Dem Gremium und eigentlichen Machtzentrum im Staat gehörten immerhin der Rabbinersohn Albert Norden und der Auschwitz-Überlebende Hermann Axen an. Über die Bedeutung von Adass Jisroel schwärmte Klaus Gysi am 15. Januar 1988 in einem Brief an Honecker: »Trotz ihrer kleinen Mitgliederzahl hat sie ziemlichen Einfluss bei den Juden in den USA, ebenso in anderen Ländern und in Israel.«

Friedhöfe oder Bauland

Historiker und Historikerinnen, die sich mit der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Ostberlin beschäftigen, wissen von dem Konflikt um den Friedhof der Jüdischen Gemeinde in Weißensee, der mit über 115 000 jüdischen Grabstätten zu den größten seiner Art in Europa zählt. In den 80er Jahren war der Magistrat bemüht, hier eine Durchfahrtsstraße zu bauen. Die Pläne dazu stammten noch aus der Kaiserzeit; daher durchzog den Friedhof auch immer ein breiter, frei gehaltener Streifen. Dennoch löste das Vorhaben in der DDR wie auch international große Empörung aus. In der jüdischen Religion sind Friedhöfe heilige Orte, vielleicht sogar wichtiger als Synagogen. Auch nach 1000 Jahren dürfen Gräber nicht »aufgelöst« werden. Zum Beten können sich Gläubige auch in Privatwohnungen treffen; die Toten aber brauchen einen festen Ort, der in Hoffnung auf die Auferstehung auch Beit HaChayim genannt wird, »Haus des Lebens«.

Vom damaligen Protest gegen den Straßenbau über den Jüdischen Friedhof berichten jetzt auch die Ausstellungsmacher im Jüdischen Museum. Im Oktober 1986 ordnete Honecker die Einstellung der Baumaßnahmen an – ein erster Erfolg der in der DDR sich langsam formierenden Zivilgesellschaft. Bekanntermaßen aber gibt es in Weißensee noch einen zweiten jüdischen Friedhof, zwei Kilometer nördlich an der Wittlicher Straße gelegen, mit circa 3000 Grabstätten, der zu Adass Jisroel gehört. Und auch um diesem jüdischen Friedhof tobte ein schwerer Konflikt mit dem SED-Staat.

Genau genommen handelte es sich um das Gelände neben dem Friedhof, auf dem das MfS ein Gebäude für die Kreisdienststellen Weißensee und Hohenschönhausen bauen wollte und noch dazu Wohnblocks für die Mitarbeiter – als sich im Oktober 1986 lautstarker Protest meldete. Eine Gruppe orthodoxer Juden aus Westberlin und dem westlichen Ausland, allen voran der oben erwähnte Mario Offenberg, bot der Staatssicherheit die Stirn: Das Grundstück gehöre noch zum Friedhof Adass Jisroel, der gerade erst mit staatlicher Hilfe aufwendig saniert worden war – angeblich aber nicht alle Gräber. Heiliger Boden sei das. Auf dem »Haus des Lebens« dürften keine anderen Häuser und schon gar keine Dienststellen, von wem auch immer, errichtet werden. Die Empörung der orthodoxen Juden ist im Rahmen einer größeren Dokumentation auf den Internetseiten des Stasi-Unterlagen-Archivs, das nunmehr zum Bundesarchiv gehört, gut dokumentiert.

Wie das Nachbargrundstück des Adass-Jisroel-Friedhofs in Berlin-Weißensee zu nutzen sei, war zu DDR-Zeiten umstritten.
Wie das Nachbargrundstück des Adass-Jisroel-Friedhofs in Berlin-Weißensee zu nutzen sei, war zu DDR-Zeiten umstritten.

Konkret handelte es sich um 9000 Quadratmeter Ödland, das ursprünglich für eine mögliche Erweiterung des Friedhofes vorgesehen war. In den 50er Jahren war das »Vorratsland« an eine Gärtnerei verpachtet und schließlich im Jahr 1982 von der Jüdischen Gemeinde Berlin, damals Rechtsnachfolgerin von Adass Jisroel, für 28 456 DDR-Mark erworben worden.

Internationale Abhängigkeiten

Wie aus einer MfS-Information vom 1. Oktober 1986 hervorgeht, hatte das Bauprojekt bereits begonnen: »Die Wohnungen sollen Anfang 1988 bezogen und das Dienstgebäude der Kreisdienststellen ab Mitte 1988 genutzt werden.« Weiter heißt es in dem Papier, dass ein Bürger Westberlins, namentlich Mario Offenberg, die Bauarbeiter behelligt und sie immer wieder angesprochen habe, dass an diesem Ort jüdische Begräbnisse stattgefunden hätten, es sich demzufolge um heiligen Boden handele. Hinzu kamen Briefe an den Staatssekretär für Kirchenfragen, den Oberbürgermeister sowie den Bezirksbürgermeister von Weißensee, denen notariell beglaubigte Aussagen beigefügt waren. Ein Oberst Studt, bei den Rückwärtigen Diensten des MfS verantwortlicher Leiter im Bereich Bauwesen, beteuerte nach wiederholter Überprüfung: »Es gibt keinerlei Fakten, die vermuten lassen, dass auf dem Baugelände Bestattungen stattgefunden haben.«

Zur gleichen Zeit sah sich aber der Staatsrat mit Eingaben konfrontiert aus den USA, Großbritannien und Israel. In den Büros des Staatssekretariats für Kirchenfragen werden sämtliche Alarmglocken geläutet haben. Die Volkswirtschaft des kleinen Landes war mehr denn je von westlichen Krediten abhängig, also auch vom Ansehen der DDR im Ausland. Für ein paar neue Stasi-Büros drohte das antifaschistische Image der Republik schweren Schaden zu nehmen. Honecker tat also gut daran, den Konflikt beizulegen. Auf seine Weisung hin wurden die Baugruben wieder zugeschüttet, sodass buchstäblich Gras drüber wachsen sollte. Immerhin: Eine kleine Gruppe jüdischer Menschen hatte verhindert, dass die Stasi vor Ort eine Dienststelle errichtet. Alle Achtung!

Wie der 2006 verstorbene Historiker Lothar Mertens in seiner Habilitationsschrift über die Jüdischen Gemeinden in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR aufzeigt, wurde Mario Offenberg in der Folgezeit nicht müde, in Briefen an das Staatssekretariat für Kirchenfragen und an Honecker persönlich, die Wiedereinsetzung von Adass Jisroel in die alten Rechte zu verlangen. Durfte es doch nicht sein, dass eine Gestapo-Verfügung aus dem Jahr 1939 immer noch Gültigkeit besaß. Als Offenbergs Rechtsvertreter fungierte in jener Zeit der Ostberliner Anwalt und spätere DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière. Und obwohl sich die Jüdische Gemeinde in Ostberlin mit schweren Bedenken trug, zeigte sich die SED-Führung tatsächlich zur Wiederherstellung des alten rechtlichen Zustandes bereit, einschließlich Rückübertragung der früheren Immobilen.

Schon bald aber führten der energische Einspruch der Westberliner Jüdischen Gemeinde unter Heinz Galinski wie auch der dubiose juristische Status der Offenberg-Gruppe dazu, dass Honecker die Zugeständnisse zurücknehmen ließ. Wie Lothar Mertens schreibt, waren weder die »Israelitische Synagogen-Gemeinde, Adass Jisroel, Berlin« noch die »Gesellschaft zur Förderung von Adass Jisroel Berlin e. V.« im Westberliner Vereinsregister beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen. Der gesamte Briefverkehr war über ein Postfach abgewickelt worden, und auch im Westberliner Telefonbuch kam Adass Jisroel nicht vor.

Anerkennung und Wohlstand

Geschäftsführer der Gemeinde: Mario Offenberg
Geschäftsführer der Gemeinde: Mario Offenberg

Mit dem Mauerfall aber wurden die Karten neu gemischt. Am 18. Dezember 1989, auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Verbot durch die Nazis, überreichte der neue stellvertretende Ministerpräsident der DDR Lothar de Maizière dem Gemeindevorsitzenden von Adass Jisroel, Ari Offenberg, dem Vater von Mario Offenberg, feierlich die Regierungserklärung, die eine Rückgabe aller früheren Gemeindestätten in Ostberlin ausdrücklich einschloss (Synagoge, Gemeindezentrum, Krankenhaus und Friedhof). Wie der Journalist Hendryk M. Broder später in einem Artikel für »Die Zeit« feststellte, war diese Regierungserklärung nahezu identisch mit dem Forderungskatalog, den der Offenberg-Anwalt de Maizière im Jahr zuvor dem Staatssekretariat für Kirchenfragen vorgelegt hatte.

Adass Jisroel erhielt von der DDR-Regierung Immobilien im Millionenwert, einschließlich eines ehemaligen SED-»Ferienobjekts« am brandenburgischen Mellensee. Darüber hinaus wurde ihr der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zuerkannt und eine nicht unbeträchtliche Anschubfinanzierung, über deren Verwendung nie Rechenschaft abgelegt wurde, so Broder. Adass Jisroel habe von der Regierung der DDR 1990 3 Millionen Mark und 42 000 Dollar bekommen. Broder schrieb von einer »Phantomgemeinde«, einem »Familienunternehmen« der Offenbergs. Auf den Namen Adass Jisroel gebe es kein Copyright. Mario Offenberg, Geschäftsführer der Israelitischen Synagogen-Gemeinde, wird das dezidiert anders gesehen haben. Und für einige Jahre wird es infolge der Immigration sowjetischer Juden dort auch tatsächlich so etwas wie ein Gemeindeleben gegeben haben. Aber das scheint lange her zu sein.

Wer heute am Freitagabend die Adass-Jisroel-Synagoge, Tucholskystraße 40, besuchen will, wird von den wachhabenden Polizisten belehrt, dass es einen Gottesdienst und dergleichen hier schon seit Jahren nicht mehr gebe. In der Torstraße 85, im Gebäude des alten Krankenhauses von Adass Jisrael, um das Mario Offenberg mit der DDR-Regierung schwer gerungen hatte, vermietet heute das »Clubhouse Berlin« teure Apartments. Und der Friedhof, auf dem vermutlich seit vielen Jahren niemand mehr beerdigt wurde, ist für Besucher nicht zugänglich.

Auf dem einstigen Ödland, wo angeblich jüdische Gräber liegen sollten, weshalb Minister Erich Mielke seinerzeit der Hausbau verweigert wurde, hat seit 2017 die Wohnungsbaugenossenschaft BeGeno16 Wohnraum für 250 Menschen geschaffen. Wo einst das MfS-Dienstgebäude hätte stehen sollen, finden sich heute, laut Broschüre der Bauherren, Eigentumswohnungen. Wie auf dem Gelände, für das sich Adass Jisroel einst so energisch einsetzte, Wohnungen gebaut werden konnten, ist unklar. Überhaupt: Was ist eigentlich aus dem »Ferienobjekt« geworden, das die Modrow-/de Maizière-Regierung der Israelitischen Synagogen-Gemeinde überlassen hatte? Wer hat vom Verkauf der Immobilen profitiert? Was ist mit dem Geld geschehen?

Moshe Offenberg ließ Fragen dazu unbeantwortet. Es handele sich um »Entstellungen und Insinuationen«, schreibt er. Der Geschäftsführer von Adass Jisroel durfte im Dezember letzten Jahres von Stadtbild Deutschland e. V. einen Preis entgegennehmen: für die rekonstruierte Fassade des Gemeindehauses in der Tucholskystraße. Langsam wird es Zeit, hinter die Fassade zu schauen.

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