Sahra WagenknechtPolitikJana Frielinghaus, Hendrik LaschSahra Wagenknecht: Scherbengericht in der Linkendpa/Michael KappelerMitglieder der Parteispitze geißeln Sahra Wagenknechts Ankündigung, bald eine neue Partei zu gründen und fordern ihren Ausschluss aus Linkspartei und -fraktion. Derweil meinen Genossen, die Parteikrise mit einer Delegiertenkonferenz beenden zu können.Lesen Sie auch:Sahra WagenknechtDie Zerstörung der Linken
Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa/Mikhail TereshchenkoXi Jinping in MoskauFreunde mit AbhängigkeitenWenig Ukraine, dafür viel Wirtschaft. Beim Treffen der beiden »Freunde« Xi Jinping und Wladimir Putin ging es vor allem um den Ausbau der gemeinsamen Beziehungen. Denn Peking und Moskau brauchen einander für ihre Ziele.Daniel Säwert
dpa/Patrick PleulAsylpolitikIn Potsdam kollabiert die MenschlichkeitIn einer Aktuellen Stunde debattiert der Brandenburger Landtag am Mittwoch über die Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen. Die CDU gehe der AfD »auf den Leim«, findet Linksfraktionschef Sebastian Walter.Andreas Fritsche
Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa/ Pavel ByrkinXi Jinping in MoskauTreffen am kleinen TischDie politisch Verantwortlichen in Moskau können aufatmen. Aus ihrer Sicht hat der am Mittwoch beendete Besuch des chinesischen Staatschefs alle Hoffnungen erfüllt. In westlichen Hauptstädten reagierte man verhalten bis aggressiv.René Heilig
CompassCollectiveSeenotrettungSeenotrettung: Wendländer auf dem Weg ins MittelmeerAktivisten wollen mit Segelboot die Rettung von Geflüchteten unterstützen. Um Menschen an Bord zu nehmen ist die »Trotamar III« zu klein, die Crew will vielmehr Seenotfälle entdecken und an die zuständigen Behörden zur Rettung melden.Reimar Paul
dpa/EUROPA PRESS | Eduardo ParraSpanienRechte Ultras wollten spanischen Regierungschef stürzenDie Partei Vox stellt einen Misstrauensantrag gegen Pedro Sánchez und bietet als Kandidaten einen ehemaligen politischen Gefangenen der Franco-Diktatur auf.Ralf Streck, Donostia
20 Jahre Irak-KriegMorteza NikoubazlOliver EberhardtIrak: Gescheiterter Staatsaufbau20 Jahre nach dem Irak-Krieg befindet sich das Land in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise
Tom WillsNakba-TagNakba-Tag: Gruppenfoto oder DemonstrationAm Amtsgericht Tiergarten werden Verfahren wegen vermeintlicher Verstöße gegen das Verbot propalästinensischer Demonstrationen am 25. Mai 2022 geführt. Polizeiaussagen werfen Zweifel auf, ob es solche Verstöße gegeben hat.Tom Wills
dpa | Jens BüttnerMecklenburg-VorpommernHitzige Debatte um sogenannte KlimastiftungVier Stunden lang redeten sich Vertreter der rot-roten Regierungskoalition Mecklenburg-Vorpommerns und der Opposition die Köpfe heiß. Wieder ging es um die von der russischen Nordstream AG finanzierte Stiftung, die aufgelöst werden soll.Hagen Jung
dpa | Monika SkolimowskaLars EidingerLars-Eidinger-Doku: Ein Drops-LutscherIm schlimmsten Fall ist er der Mann mit der überteuerten Aldi-Tüte, im besten Fall erinnert man sich an ihn als den besten Hamlet aller Zeiten. Neu im Kino: Der Doku-Film »Lars Eidinger - Sein oder nicht sein«Christin Odoj
dpa/Arne Immanuel BänschNahverkehrGiffey lobt Pläne für Ausbau der U-BahnIn einem internen Papier stellt die BVG Überlegungen an, das U-Bahn-Streckennetz zu verdoppeln. Alle Linien sollen bis zur Stadtgrenze verlängert werden. Franziska Giffey zeigt sich von den Plänen angetan.Marten Brehmer
dpa/Jörg CarstensenObdachlosigkeitNeuköllner Sozialarbeiter kritisiert Tabu-Zonen für ObdachloseFriedhöfe, Spielplätze, Kitas, Schulen: Von dort will der Neuköllner CDU-Sozialstadtrat Falko Liecke Obdachlose in Zukunft einfacher räumen lassen. Doch Verdrängung ändert nichts an der Lage, betont ein Sozialarbeiter.Nora Noll
dpa/Frank MolterDirekte DemokratieSchleswig-Holstein: Höhere Hürden für BürgerbegehrenDer Kieler Landtag will am Donnerstag strengere Regeln bei den Mitteln der direkten Demokratie beschließen. Dabei zeigt eine Auswertung: So viele Bürgerbegehren gibt es in Schleswig-Holstein gar nicht.Robert D. Meyer
dpa/Soeren StachePotsdamer GarnisonkircheGarnisonkirche als Geburtsstätte des NaziregimesAm 21. März 1933 wurde in der Potsdamer Garnisonkirche die Eröffnung des Reichstags gefeiert. Übermächtige Bedeutung wurde diesem Akt aber erst im Nachhinein zugewiesen.Matthias Krauß
imago/Sven SimonFußball der FrauenFC Bayern schlägt Arsenal in der Champions LeagueEin wuchtiger Kopfball vorn, zwei Rettungstaten hinten: Lea Schüller war eindeutig die Matchwinnerin im Viertelfinale der Königinnenklasse gegen Arsenal. Ihre Weiterentwicklung zur kompletten Fußballerin ist unübersehbarChristian Stüwe, München
dpa/Wolfgang KummKlimafolgenanpassungVon der Schwammstadt Eberswalde zum »Leuchtturm Louise«Dürre, Waldbrände und Hochwasser werden immer stärker spürbar. Entsiegelung und Begrünung sind die Lösung. Aber auch Partizipation spielt eine Rolle.Louisa Theresa Braun
dpa/Patrick PleulElektromobilitätTesla-Werk zum Mars schießenDer US-Konzern will seine Autofabrik in Grünheide ausbauen. Dabei wird das Wasser jetzt schon knapp. Ein Jahr nach dem Start der Produktion gibt es Proteste.Andreas Fritsche
Lockdowndpa/Annette RiedlSimon PoelchauCorona: Beim Homeoffice lässt sich die Zeit nicht zurückdrehenWie Corona und Lockdowns die Arbeitswelt quasi über Nacht veränderten
IMAGO/ITAR-TASS/Vyacheslav ProkofjevRusslandManfred Hildermeier: Nach Westen – und zurückKaum ein anderes Problem durchzieht die russische Geschichte seit ihren ersten Anfängen im 9. Jahrhundert so kontinuierlich wie die Frage nach ihrem Verhältnis zum »Westen«, stetig zwischen Annäherung und Abschottung.Horst Schützler
imago/Karina HesslandThüringenBad Cop: AfD-Politiker Torsten Czuppon zu Geldstrafe verurteiltVor seiner Zeit als Abgeordneter im Thüringer Landtag arbeitete Torsten Czuppon als Polizist. Damals war der AfD-Politiker in einen Vorfall in der Gedenkstätte des KZ Buchenwald verwickelt, der nun Konsequenzen hat.Robert D. Meyer
Eric TschernowAusstellung »Said Baalbaki: Gestern wie heute«Bis auf die KnochenNachdem er den Maler Marwan kennengelernt hatte, zog Said Baalbaki 2002 aus dem Libanon nach Berlin. Seitdem lebt der Künstler in der deutschen Hauptstadt – doch die arabische Welt ist in seinem Werk allgegenwärtig.Matthias Reichelt
dpa/AP/Thoko ChikondiKlimapolitikWeltklimarat-Bericht: Dieses Jahrzehnt wird entscheidendSeit 1990 bereits warnt der Weltklimarat vor den Folgen des Klimawandels. Es wäre genug Zeit gewesen, die CO2-Emissionen langsam abzusenken. Da dies nicht passiert ist, muss es jetzt umso schneller gehen.Christian Mihatsch
dpaKIEthikrat sieht Künstliche Intelligenz als Werkzeug mit GefahrenpotenzialKünstliche Intelligenz spielt in allen gesellschaftlichen Bereichen längst eine Rolle, ihre Bedeutung wird in den nächsten Jahren stark zunehmen. Gründe genug für den Deutschen Ethikrat, über Spielregeln nachzudenken.Robert D. Meyer
dpaLyrik hilftWo entsteht die utopische Energie?Erst der Mangel führt dazu, dass wir eine bessere Zukunft anstreben. Aus dem Abgleich mit dem fehlerhaften Heute und einem guten Morgen entsteht die utopische Kraft der Lyrik. Überlegungen zum Welttag der Poesie.Björn Hayer
dpa/Hannes P. AlbertMigrationWillkommenskultur im KleingartenNeben Einheimischen interessieren sich in Brandenburg auch Zugewanderte für einen Kleingarten. Der Landesverband der Gartenfreunde kann ihnen jetzt eine Broschüre mit Erklärungen geben, worauf es ankommt.Andreas Fritsche
dpa/Patrick PleulEnergiesparmaßnahmenErste Erfolge auf einem langen WegDer Senat wollte die Energiekosten der Verwaltung deutlich reduzieren. Jetzt konnte sogar Planübererfüllung vermeldet werden. Es bleiben aber weiter große Herausforderungen, um nachhaltig mehr Energie einzusparen.Marten Brehmer
Nina WinterRussischer ImperialismusFilz und Blut: Berliner Ausstellung zu Russland als KolonialmachtEine Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zeigt künstlerische Positionen aus den ethnischen Communities innerhalb der Russischen Föderation. Deutlich wird ein Bild von Russland als innere Kolonialmacht.Nina Winter
picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Sergei KarpukhinChina / RusslandZwischen Romanze und DrahtseilaktXi Jinping wird auch den Ukraine-Krieg auf die Gesprächsagenda setzen. Ein diplomatischer Durchbruch scheint unwahrscheinlich, ist jedoch nicht unmöglich.Fabian Kretschmer, Peking