Film übers linksradikale Känguru

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert den neuen Film von Oscar-Preisträgerin Caroline Link: Die Verfilmung des Romans »Als Hitler das rosa Kaninchen stahl« über die Flucht eines jüdischen Mädchens mit ihrer Familie vor den Nazis werde mit 650 000 Euro unterstützt, teilte das Medienboard zur ersten Förderrunde 2018 am Donnerstag mit.

Mit 800 000 Euro wird die Verfilmung der »Känguru-Chroniken« gefördert. Regisseur Dani Levy setzt die Geschichten von Kabarettist Marc-Uwe Kling über ein linksradikales Beuteltier in Berlin in Szene. Dieselbe Summe erhält Regisseur Lars Kraume für sein Projekt »Eine Frau am Bauhaus«. In der sechsteiligen TV-Serie über die legendäre Architektur- und Designschule der Weimarer Republik spielt Anna Maria Mühe die Hauptrolle.

Den größten Anteil des Fördergelds erhält Regisseur David Dietl mit 900 000 Euro. Der Sohn von Starrregisseur Helmut Dietl produziert unter dem Arbeitstitel »Rate your Date« eine Liebeskomödie um vier junge Tüftler, die eine App gegen böse Dating-Überraschungen entwickeln. dpa

- Anzeige -

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -